Gleich visavis dieses Fensters, oberhalb der Steinmauer ist ein kleiner Föhrenbestand, da hat sich seit zwei Jahren ein Girlitz Paar eingenistet.
Wie in der Natur häufig, ein farbenprächtiges Männchen und eine unscheinbares Weibchen. Die frischeschlüpften Kleinvögel haben dunkle Grautöne. Normalerweise ist das Paar gemeinsam unterwegs und ich kann sie von meinem Bürotisch öfters bei der Nahrungsuche in der Föhre beobachten. Im letzten Winter sind sie auch ans Futterbrett gekommen.
Vogelwarte Sempach:"Noch im Mittelalter war der Girlitz auf das Mittelmeergebiet beschränkt. Später, vor allem im Verlauf des 19. und 20. Jahrhunderts, stiess er mehr und mehr nach Norden vor und ist heute ein recht häufiger Brutvogel in Mittel- und Osteuropa. Ohne Mithilfe des Menschen hätte der Girlitz nicht so rasch vordringen können, denn die Nadelgehölze, für die dieser kleine gelbe Vogel eine Vorliebe hat, findet er vor allem in der Nähe menschlicher Siedlungen."
4 Kommentare:
Wow, da sind dir ja tolle Bilder vor die Linse gekommen! :-)
Wünsche dir ein schönes Wochenende!
Ganz viele liebe Grüße
sendet dir Urte
Ohhhh, Girlitze! Die mag ich auch. Bei uns sind sie allerdings immer nur im Winter im Garten (besser gesagt an der Futterstelle) zu sehen. Wie schön, dass sie Euren Garten zum Nisten ausgesucht haben.
En liebe Gruess
Alex
Jetzt komme ich nicht mehr draus, dachte immer, Girlitz und Distelfink ist ein und derselbe Vogel.
grübel....grübel....
Sorry, aber aufgrund des braunen Bürzels, der Größe und der Flügeldecken... könnte es sich ncht eher um eine Goldammer handeln?
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