Mittwoch, 30. Mai 2012

Augenschmaus der besonderen Art

Ein Augenschmaus der besonderen Art sind zur Zeit diese Sibirischen Schwertlilien am Teich.  Faszinierend wie die Natur so starke, leuchtende  Farben hervorbringen kann.

Sonntag, 27. Mai 2012

Verwandlung

Bereit zum Abflug ist diese, eben entpuppte Vierfleck Libelle (Libellula quadrimaculata)
Gut eine Stunde früher war sie noch in der Umwandlungphase. Immer wieder ein faszinierendes Schauspiel - wie aus den eher gruslig, dunklen Larven im Teich - diese herrlichen Flugwesen entstehen.

Mittwoch, 23. Mai 2012

Die faszinierende Libelle

Sobald die Tage wieder etwas sonniger sind fliegen sie wieder; die kleinen, faszinierenden Zauberwesen, die  in allen Farben metallisch schimmern.
Die Libelle stammt entwicklungsgeschichtlich noch aus der Zeit der Dinosaurier (Drachenflieger).  Ihre Wendigkeit und Schnelligkeit ist beeindruckend, sie ist eine eine wahre Flugkünstlerin mit der Fähigkeit zum Rückwärtsflug. Je nach Quelle soll ihr Flug die Geschwindigkeit von 50 -96 Stundenkilometern erreichen.
Im Jura-Garten sind die quirligen Wesen sehr häufig zu beobachten, doch immer in Bewegung, das macht eine beschauliche Beobachtung meist unmöglich.

Montag, 21. Mai 2012

Stelldichein der Käfer

Ob dies wohl der Anfang zu einem Käferfest im Mai ist? Diesen drei scheint es jedenfalls auf der Kolkwitzie zu gefallen. Es sind ein glänzender Rosenkäfer, ein zottiger Rosenkäfer und eine Beerenwanze die sich hier zu einen Stelldichein gefunden haben.


"An einem reich gedeckten Tisch
können viele satt werden"
c:Karl Miziolek

Freitag, 18. Mai 2012

Eisiger Morgen

Für den Morgen vom 17. Mai war starker Bodenfrost mit Temperaturen bis minus 4 Grad angesagt. So wurde alles Fliess mobilisiert und die Topfpflanzen, blühenden Erdbeeren und Frühkartoffeln damit minimal geschützt. Doch viele der herrlichen Maiblüten mussten dem Schicksal überlassen werden. 
Am Morgen war wirklich alles mit Eis bedeckt und die Gärtnerin hat gelitten.
Doch wie die Natur dies doch wegsteckt, praktisch keine Schäden und es blüht wie vorher, vielleicht etwas zerzaust durch den starken Wind vom Vortag.

Mittwoch, 16. Mai 2012

Blütenzauber der besonderen Art

Immer wieder speziell, die eine Tanne am Waldbord steht wieder in voller Blüte. Dicht ist sie mit kleinen, roten Blüten besetzt die mit der Zeit ins Gelbliche wechseln. Im Normalfall sollen Tannen ja nur alle 7 Jahre  blühen, dieses Exemplar schafft es jedes Jahr und sehr reich.
 Zu Tausenden hängen die kleinen, auffallenden Blüten an den Zweigen.

Sonntag, 13. Mai 2012

Blaue Tännchen

Wie kleine, blaue Tannen stehen zur Zeit die Blüten des Kriechender Günsel  am Teichrand, sie haben den Winter errstaunlich gut überstanden und die Hummeln naschen gerne  daran.

Mittwoch, 9. Mai 2012

Warteschlaufen der Schönheit

In diesem Jahr braucht es ein bisschen Geduld bis die ersten Pfingstrosen blühen, einige Knospen sind sogar in den sehr kalten Apriltagen verkümmert.

"Knospen sind Warteschlaufen der Schönheit."
c: Klaus Ender

Sonntag, 6. Mai 2012

Der steile Weg ist sanft geworden

Durch die Neugestaltung, im letzten Herbst, ist der steile Weg nun einfacher zu begehen. Der Einsatz hat sich gelohnt und die "Rutschpartien" haben ein Ende gefunden.

Dienstag, 1. Mai 2012

Mai

Der Mai ist der fünfte Monat des Jahres im Gregorianischen Kalender und hat 31 Tage, im vorjulianischen römischen Kalender war der Maius der dritte Monat,
Benannt ist dieser Monat − so die Zeugnisse einer Reihe lateinischer Autoren − nach der römischen Göttin Maia, welcher der flamen Volcanalis am ersten Tag dieses Monats ein Opfer darbrachte. 

Weitere Bezeichnung sind  Blumenmond wegen der Hauptblütezeit der meisten Pflanzen, oder Weidemond - weil in diesem Monat das Vieh auf die Weide gebracht wird (im Gebirge: Almauftrieb). Karl der Grosse führte im 8. Jahrhundert den Namen Wonnemond ein.

Wen wunderts, dass gerade für den Monat Mai sehr viele Bauernregeln/Wetterregeln vorhanden sind.

Ein rechter Mai fürwahr, dass ist der Schlüssel für's ganze Jahr.

Allgemein:
  • Grünen die Eichen vor dem Mai, zeigt's, dass der Sommer fruchtbar sei. 
  • Blüht im Mai die Eiche vor der Esche,gibt's noch eine grosse Wäsche.Blüht die Esche vor der Eiche, gibt es eine schöne Bleiche.
  • Der Mai, zum Wonnemonat erkoren, hat den Reif noch hinter den Ohren.
  • Des Maien Mitte hat für den Winter noch eine Hütte.
  • Erst in der Mitte des Mai ist der Winter vorbei.
  • Die Bohnen werden nie versagen, legst du sie erst an diesen Tagen.
  • Kommt der 1. Mai mit Schall, bringt er Kuckuck und Nachtigall.
  • Der Mai kommt gezogen, wie der November verflogen.
  • Ein Bienenschwarm im Mai ist wert ein Fuder Heu.
  • Wenn im Mai die Bienen schwärmen, sollte man vor Freude lärmen.
  • Wenn im Mai die Bienen schwärmen, kann der Bauer vor Freude lärmen!
  • Wenn im Mai die Wachteln schlagen, singen sie von Regentagen. 
  • Je mehr die Maikäfer verzehren, je mehr wird die Ernte bescheren. 
  • Ist im Maien zart das Gras,gibt es Milch ohne Unterlass.
Frostig und Kühl:
  • Maienfrost Blüten und Früchten das Leben kost'.
  • Frost im Mai schadet Wein, Hopfen, Bäumen, Korn und Lein.
  • Kühler Mai, viel Stroh und Heu.
  • Der Frost, der im Mai kommt, schadet dem Wein, dem Hopfen, den Bäumen, dem Korn und dem Lein.
  • Mai kühl und nass, füllt dem Bauern Scheun' und Fass.
  • Kühler, nicht nasskalter Mai, bringt guten Wein und viel Heu.
  • Nordwind im Mai bringt Trockenheit herbei.
  • Maienmonat kalt und windig macht die Scheuer voll und pfündig.
  • Ein kühler Mai bringt allerlei.
  • Feucht und kühl, dann gibt's Frucht unf Futter viel.
  • Ist's im Mai recht kalt und nass, haben die Maikäfer wenig Spaß.
  • Ein kalter Mai tötet das Ungeziefer und verspricht eine gute Ernte.
  • Frost im Mai schadet Wein, Hopfen, Bäumen, Korn und Lein.
  • Gehn die Eisheiligen ohne Frost vorbei, schreien die Bauern und Winzer juchhei.
  • Nordwind im Mai bringt Dürre herbei.
Nass und Regnerisch:
  • Aus nassem Mai kommt trockener Juni herbei.
  • Genug Regen im Mai gibt dem ganzen Jahr Brot und Heu.
  • Mairegen auf die Saaten,dann regnet’s Dukaten.
  • Im Mai ein warmer Regen bedeutet Früchtesegen.
  • Ist's im Mai recht kalt und nass, haben die Maikäfer wenig Spass.
  • Mairegen auf die Saaten, dann regnet es Dukaten.
  • Regen Anfang Maien tut den Reben dräuen.
  • Trockener Mai - Wehgeschrei. Feuchter Mai bringt Glück herbei.
  • Wer wässert im März und im Mai, hat Wiesen, aber kein Heu.
  • Zu nasser Mai macht viel Geschrei und wenig Heu.
  • Kühler, nicht nasskalter Mai, bringt guten Wein und viel Heu.
  • Mai kühl und nass, füllt dem Bauern Scheun' und Fass.
  • Mairegen bringt Segen.
  • Nasser Mai bringt ein fruchtbar Jahr,trockener macht es dürr fürwahr.
  • Viel Regen in der zweiten Hälfte Mai verdirbt das Heu.
  • Im Mai ein warmer Regen bedeutet Früchtesegen.
  • Fällt Anfang Mai viel Regen ein, so wird der Wein gefährdet sein.
  • Mairegen bringt Segen, da wächst jedes Kind, da wachsen die Blätter, die Blumen geschwind.
  • Weht im Mai der Wind aus Süden, ist uns Regen bald beschieden.
  • Wolken im Mai bringen Korn und Heu.
    Donner und Gewitter:
    • Donner im Mai führt grossen Wind herbei.
    • Donnert es in Maien viel, hat der Bauer gewonnen Spiel.
    • Viel Gewitter im Mai - singt der Bauer Juchhei.
    • Donner und Fröste im Wonnemond - Müh' und Arbeit wenig lohnt.
    • Das Jahr fruchtbar sei, wenn's viel donnert im Mai.
    Tau:
    • Grün schmückt sich Flur und Au, fällt vom Himmel Maientau.
    • Abendtau und kühl im Mai, bringt viel Wein und bringt viel Heu.
    • Maitau macht grüne Au
    Warm und trocken:
    • Ist der Mai heiss und trocken, kriegt der Bauer kleine Brocken; ist er aber nass
    • Mai heiss und trocken, im Kaffee kleine Brocken.
    • Mai trocken und warm macht den Bauern arm.