Freitag, 31. Dezember 2010

Ein willkommen dem neuen Jahr

Ein reiches und vielfältiges Jahr zieht von dannen und überlässt dem Neuen, Unbekannten das Gestaltungsfeld.
Ein Reim von Willhelm Busch zum neuen Jahr meint:

"Will das Glück nach seinem Sinn Dir was Gutes schenken,
Sage Dank und nimm es hin ohne viel Bedenken.
Jede Gabe sei begrüsst, doch vor allen Dingen:
Das, worum du dich bemühst, möge dir gelingen..."

Freitag, 24. Dezember 2010

Pünktlich zum Weihnachtsfest - eine Weihnachtsnarzisse


Mitten im dunklen Winter erfreut uns die Weihnachtsnarzisse mit dicht gefüllten Blüten und sehr starkem Duft, der das ganze Wohnzimmer erfüllt. Dieser beliebte Brauch aus Grossmutters Zeiten ist zwar etwas in Vergessenheit geraten doch hat nichts von seiner Faszination verlohren.
Als Narcissus tazetta, (N. papyraceus)  bezeichnet der Botaniker  diese altbekannten Weihnachts-Narzissen, die in älteren Büchern auch als Bukett, oder Strauss-Narzissen gekennzeichnet sind.

"Wenn wir den Weg der Zuversicht gehen, 
durch das Tor der Möglichkeiten, 
in den Garten der Wünsche, 
dann finden wir die Blumen des Glücks." 
© Jochen Mariss

Sonntag, 19. Dezember 2010

"Petra" die Künstlerin


 Nach den heftigen Schneestürmen zeigen sich wunderbare Schneebilder.

So entschädigt "Petra" uns für Hausarrest und Schneeschaufeln.
 Einfach schööön...........

Freitag, 17. Dezember 2010

Sturmtief "Petra" in Aktion

Das angekündigte Sturmtief Petra hat auch den Jurasüdfuss fest im Griff. In der Nacht und Heute-Früh sind rund 30 cm Schnee gefallen und durch die starken Strumböhen lagen bis 50 cm auf dem Garagevorplatz.
Nach rund zwei Stunden Schneeschaufeln am Vormittag sind die Wälle beachtlich und es schneit und stürmt weiter.

Mittwoch, 15. Dezember 2010

Neuer Besucher im Jura-Garten

Gestern haben wir den Kleiber (Sitta europaea) zum ersten mal im Jura-Garten beobachtet, er scheint in diesem frühen und kalten Winter das Futterhaus auch entdeckt zu haben.
Diesen etwa Kohlmeisen grossen Vogel beobachten wir öfters im nahen Wald wie er flink die Tannen auf und ab "sprintet", er kann es sogar kopfüber.
Der Begriff „Kleiber“ stammt aus dem Mittelhochdeutschen und bezeichnete Handwerker, die Lehmwände erstellten. Kleiber bauen den Eingang vom Nest gerade so gross, dass sie durchpassen, um die Höhle vor dem Zugriff von Mardern oder Krähen zu schützen. Der Kleiber wird auch „Spechtmeise“ genannt, da seine Lebensweise und sein Aussehen an beide Vögel – Spechte und Meisen – erinnert.

Freitag, 10. Dezember 2010

Der Bundtspecht ein prächtiger Kerl

In den letzten kalten Tagen hatte das Futterhaus einen ganz prächtigen Besucher.
Der Buntspecht (Dendrocopos major), auch bekannt unter den Namen: Grosser Buntspecht, Rotspecht, Schildspecht.
Ein wirklich imposantes Exemplar mit ca 23 cm. Körperlänge und 34-39 cm Flügelspannweite und seinem aufallend roten Bauch. 
Er scheint das Meisenfutter auch sehr zu lieben, so nah konnten wir ihn noch nie beobachten, gelegentlich sitzt er auch im Goldregen und beobachtet das Geschehen am Futterplatz aufmerksam.
 Im nahen Wald können wir ihn öfters beobachten und besonders sein  klopfen (telefonieren) ist uns wohlbekannt.
Der Buntspecht singt nicht, er trommelt: mit dem Schnabel hämmert er in rasender Folge (10 Schläge in der Sekunde) auf einen schwingenden Gegenstand, meist einen dürren Ast. Dieses Klopfen im Frühjahr soll nichts mit der Nahrungsuche zu tun haben.

Sonntag, 5. Dezember 2010

Diebe am Voglehäuschen

Vorher
Nachher

Da haben wir gestern nicht schlecht gestaunt, zwei Meisenstangen und ein Maisenknödl sind spurlos verschwunden. 
Wer mag da wohl der Delinquent sein?












Gefahndet wird primär nach einem Eichelhäher, der schon vor einer Woche die Resten des am Boden liegenden Meisenstängels mitgehen liess. 
Oder war der Bundspecht am Werk, der ist zur Zeit auch reger Besucher. Den diebischen Elstern wollen wir die Tat nicht unterstellen.
Nun gilt es den Tatort aufmerksam zu beobachten um die Delinquenten auf frischer Tat zu ertappen.

Samstag, 4. Dezember 2010

Barbera verkündet einen guten Sommer

Dieses Jahr wird es nicht so leicht sein Barberazweige zu schneiden, denn der Winter hat die Natur voll im Griff. Nach einer bitterkalten Nacht tanzen zum Morgengrauen erneut Schneeflocken.
Es ist Brauch an diesem Tage, nahe der längsten Nacht des Jahres, den Frühling zu beschwören, indem man Kirsch- und andere Blütenzweige abschneidet, die dann um die Weihnachtszeit zu blühen beginnen sollen.
Der Lostag zu St Barbera macht folgende Vorhersagen:
° Barbara im weissen Kleid, verkündet gute Sommerzeit.
° Auf Barbara die Sonne weicht, auf Lucia sie wiederum herschleicht.
° Geht Barbara im Klee, kommts Christkind im Schnee.
° Barbara in Grünen, Christkind im Schnee.
° Geht St. Barbara in Grün, kommt's Christkindel in Weiss.
° St. Barbara kalt und mit Schnee verspricht viel Korn auf jeder Höh'.

Dienstag, 30. November 2010

Es verrät dir die Andreasnacht, was wohl so das Wetter macht.

Klar und ganz schön kalt war die Nacht zu Andreas, das Aurikel hält erstaunlicherweise ganz viel aus.
Der Lostag St. Andreas hat wieder viele spannende Vorhersagen:
° Hält St.Andrä den Schnee zurück, so schenkt er reiches Saatenglück.
° Andreasschnee bleibt gar 100 Tag` liegen.
° Andreasschnee tut den Saaten weh.
° Es verrät dir die Andreasnacht, was wohl so das Wetter macht.
° Schau in der Andreasnacht, was für ein Gesicht das Wetter macht:
° So wie es aussieht, glaub' fürwahr, bringt's gutes oder schlechtes Jahr.
° St. Andreas Schnee, tut dem Korne weh.

Sonntag, 28. November 2010

Schöne Überraschung

Tief verschneit zeigt sich am 1. Adventwochenende der Jura-Garten, auch die Temperaturen sind tief winterlich, am Samstag -12 Grad und heute Morgen -8 Grad. Da heisst es Handschuhe auspacken und Schneeschaufeln.

Samstag, 27. November 2010

Zutraulicher Eichelhäher

Der Wintereinbruch von vorletzter Nacht hat den Eichlhäher an unser Futterhaus gebracht. Die Meisenstangen gefüllt mit Erdnüssen haben es ihm angetan (praktisch veranlagt hat er sie auf den Boden gezerrt). 
Schon spannend diesem imposanten Vogel so nah zu beobachten, durch seine Aufmerksamkeit ist es kaum möglich ihn abzulichten, er spürt jede Bewegung hinter der Fensterscheibe.

Donnerstag, 25. November 2010

Lostag "St. Kathrein"

° Wie das Wetter um Kathrein, wird auch der nächste Hornung(Februar) sein.
° So wie der Tag ist zu Kathrein, so wird der nächste Januar sein.
° Ist an Kathrein das Wetter matt, kommt im Frühjahr spät das grüne Blatt.
° Schafft Katharina vor Frosten sich Schutz, so watet man lange draussen im Schmutz.
° Wie das Wetter an Sankt Kathrein, wird es den ganzen Winter sein. 

25. November 2010: Am Morgen kalt und trocken und gegen Abend Schneefall - also eine ganz passable Winter-Prognose. 

Sonntag, 21. November 2010

November -Impressionen

Zur Zeit genissen und würdigen  wir jeden kleinen Sonnenstrahl, am Schattenberg liegt bereits Schnee und der Novemberwind bläst zeitweise auch ganz ordentlich.
"Die Aufforderung zum Herbstball geben Stürme
Die Blätter tanzen."
© Erhard Horst Bellermann

Donnerstag, 18. November 2010

Die Letzten.... "Tomaten"


Da die Novemberstürme nun endgültig über den Jura hereingebrochen sind, haben ich mich auch von den Tomatenpflanzen bei der Küchenterrasse verabschiedet. 
Die diesjährigen drei Pflanzen haben uns überreichlich mit sehr guten Tomaten versorgt.


























Mal sehen ob die letzte Ernte auch in der Küche noch nachreift und wir zu Weihnachten noch "hauseigene" Tomaten geniessen können.

Samstag, 13. November 2010

Morgenstimmung

Nachdem Sturmtief "Carmen" fertig getobt hat, zeigt sich die Morgensonne im besonderem Glanz. Der "verstrubelte" Garten darf heute, wohl mit gutem Gewissen, für den Winterschlaf fertig gemacht werden.
Bauernregel:
 "Im November Morgenrot mit langem Regen droht"

Sonntag, 7. November 2010

Pilze an allen Ecken und Enden

Im vergangenen Gartenjahr hatten bei uns die Pilze in allen Variationen hochkonjunktur. Im Rasen die Hexenringe und immer wieder eine kleine Entdeckung in Blumenrabatten und unter Beerensträuchern. Leider, leider waren keine Steinpilze und Eierschwämme darunter.
"Nach dem Genuss eines Fliegenpilzes kann man nicht fliegen -
aber man kommt dem Himmel ein Stück näher."

c: Klaus Ender

Freitag, 29. Oktober 2010

Hummeln im Spähtherbst

Obwohl es in den Nächten schon erheblich kalt ist und die starken  Froste der letzten Woche den Sommerpflanzen arg zugesetzt hat fliegen die Hummeln immer noch fleissig. Neben der Erdhummel ist auch die Ackerhummel noch unterwegs, sie liebt besonders die Fuchsienpflanzen die noch an der Hausmauer stehen.

Samstag, 23. Oktober 2010

Reiche Ernnte

Besonders reich ist die Ernte dieses Jahr auch bei Quitten und Kürbis. Die Äste des Quittenbaumes haben sich unter der grossen Last fast bis zum Boden gebogen. Den "Heckenkürbissen" scheint ihr Ausflug in luftige Höhe gut bekommen zu sein, eine Natur-Laune die für nächstes Jahr fast geplant werden kann (Platzsparend).

Samstag, 16. Oktober 2010

Gerne gesehene Besucher

4 oder 5 Paare dieses faszinierenden Vogels (Distelfink/Stiglitz) haben sich vorgestern an den verblühten Cosmea gütlich getan. Ein tolles Schauspiel, die quirligen, farbenprächtigen Vögel bei der geselligen Futtersuche zu beobachten. Ein Grund mehr, den Garten erst im Frühjahr ab- und aufzuräumen.
Bird Life meint zum Vogel 2003:
"Nestgruppen von drei bis fünf Paare sind nicht selten. Da Sämereien räumlich und zeitlich sehr ungleichmässig verteilt sind, suchen Distelfinken gemeinsam in der Umgebung nach Nahrung und Futter.
150 Pflanzenarten dienen als Nahrungsquellen
Gerne pickt der Distelfink die Samen aus Disteln und Bäumen wie Birken und Erlen, doch ist er ein Generalist und nutzt über 150 Pflanzenarten. Der Distelfink frisst eine Pflanze bis auf wenige Samen leer, bevor er zur nächsten fliegt."

Freitag, 15. Oktober 2010

Scharfe Sache

Dieses Jahr überraschen die Topfpflanzen beim Küchensitzplatz mit einer besonders reichen Ernte. An den drei Tomatensträuchern können auch mitte Oktober noch täglich reife Früchte geerntet werden und von den "drei" Peperoncini wollen wir schon gar nicht reden. Zum Glück können sie auch als Dekoration verwendet werden, denn o.5 mm in einem Gericht sind schon genug Schärfe. Dabei habe ich gemeint, ich hätte dieses Jahr Samen einer milderen Sorte erstanden- na ja, eben Natur pur.

Samstag, 9. Oktober 2010

Herbstzeitlose

Die Herbstzeitlose ist ebenfalls ein untrügliches Zeichen, dass der Herbst angekommen ist.
Auf den Jurahöhen blühen sie zur Zeit in grosser Anzahl und wunderschön. Dieses Gartenexemplar erscheint seit Jahren neben dem Gartenbrunnen im Pflanzengewirr.

Sonntag, 3. Oktober 2010

Einfach geniessen

Die sonnigen Herbsttage laden ein zum Geniessen, es gilt jeden Sonnenstrahl einzufangen, denn der nächste Winter kommt ganz bestimmt.

"Manche geniessen den Sonnenstrahl mehr,
als andere den ganzen Sommer. "
c: Paul Mommertz

Freitag, 1. Oktober 2010

Herbsliches Farbspiel

Die Herbstfarben nehmen immer mehr Raum ein, dabei sind die Farbklexe der Dahlien sehr willkommen. Nun hoffen wir  noch auf einige angenehm warme Tage, um die Stimmung beim Rondell zu geniessen.

Samstag, 25. September 2010

Abgeschlossene Renovationsarbeiten

"Was lange währt -wird manchmal gut!". 
Die schweisstreibenden Renovationsarbeiten bei der Linde sind nun abgeschlossen und die Schmetterlingsrabatte kann bepflanzt werden.
Damit ist der letzte Teil zum, des im Sommer 2009 geplanten,  Insektenressort umgestaltet.

Mittwoch, 22. September 2010

Wohnungseingang

Welches Tier gehört zu diesem Hauseingang? Wohl doch wieder eine eine Maus die ihren Wohnsitz in den Jura-Garten verlegt hat.
Wieder einmal diese zwiespältige Entscheidung. Soll die eingewanderte Maus nun vertrieben oder geduldet werden. Die Entscheidung ist noch nicht gefallen - sie hat sich ja auch noch nicht an speziell geliebten Pflanzen vergriffen.

Mittwoch, 15. September 2010

Abendstimmung vom Feinsten

Einfach herrlich, die Stimmungen die da die Herbstabende bieten.

"Abenddämmerung.
Die sinkende Sonne bringt
Wolken zum Leuchten... "
c: Ernst Ferstl

Montag, 16. August 2010

Sindflutartige Regenfälle

Nachdem wir noch im Juli über Trockenheit und Hitze geklagt haben sind wir bei den sintflutartigen Regenfällen der letzten Tage  bereits beim Arche planen. Es  sind übers Wochenende rund 100 l pro m2 gefallen, zum Glück haben wir keine Schäden zu verzeichnen - in Bach und Fluss nahen Gegenden wird es langsam preckär.
12 Grad Tageshöchsttemperatur und Dauerregen sind nicht gerade "anmächelig"

Freitag, 13. August 2010

Nachbars Katzen

"Mensch bitte nicht stören", scheint die Katze sagen zu wollen. Zwei Katzen aus der Nachbarschaft haben diesen Sommer den Nutzgarten als ihr Quartier bestimmt und bewegen sich in einer bestaunendwerten Selbstverständlichkeit darin, selbst der Hund lässt sie gewähren.

Samstag, 7. August 2010

Kleiner Hauhechel-Bläuling ganz Gross

Dieses kleine Flatterwesen ist dieser Tage recht oft zu Besuch im Jura-Garten, aber nur selten präsentiert er sich so toll zum Fotografieren. Er scheint die wenigen sonnigen Stunden voll zu geniessen.

Donnerstag, 29. Juli 2010

Hungrige Hummeln

So manche emsige Hummel stillt in diesen Tagen ihren Hunger an der Blütenfülle des Hochsommers. Diese Gartenhummel (Bombus hortorum)  nascht am Schmuckkörbchen (Cosmos sulphureus), einer von Hummeln und Bienen heiss geliebten einjährigen Pflanze.

Montag, 26. Juli 2010

Auffallende Schönheit

Die Veränderliche Krabbenspinne (Misumena vatia) ist schon eine spezielle Erscheinung, sie residiert dieser Tage auf einer Lilie beim Rondell, wenn sie gestört wird verschwindet sie auf die Blattunterseite um schon bald wieder auf ihrem Aussichtspatz zu residieren. Sie fängt, mit ihren Fangarmen, geschickt so manches Insekt das sich vermutlich von der gelben Farbe anlocken lässt. "Natur pur - fressen und gefressen werden"

Sonntag, 18. Juli 2010

Reiche Beerenernte

Die letzten Tage war Beerenernte angesagt, die Staachelbeeren und Johannisbeeren hatten reich angesetzt und es wird für manches "Morgenmüesli" im nächsten Winter reichen.

Leider hat der Sturm von letzter Woche den Himbeeren arg zugesetzt und auch alle reifen Heidelbeeren hat er mitgenommen. Doch zum Glück sind bei uns alle Bäume stehen geblieben. In der Umgebung haben die Förster viel arbeit zum Aufräumen, praktisch kein Waldweg war mehr ungehindert begehbar und in den Privatgärten ist gar mancher Baum geknickt. Der Regen lässt jedoch auf sich warten - die Giesskanne hat Hochkonjunktur.

Sonntag, 11. Juli 2010

Blaue Schönheit mit Besuchern

Auch die Käfer wissen die klaren Farben der Dreimasterblumen (Tradescantia) zu schätzen. Die Blume ist auch unter dem Namen Gottesauge bekannt. Von der Dreimasterblume gibt es auch in weisse und rosa Sorten.

Donnerstag, 8. Juli 2010

Modebewusste Glückkäferfrau?

Das muss fast ein weiblicher Mariakäfer sein der sich da ein Kleiderlaibel ausgesucht hat.
"Glück besteht darin,
die Eigenschaften zu haben,
die von der Zeit verlangt werden."
c: Hecnry Ford

Donnerstag, 1. Juli 2010

Sommertage

Nun ist der Sommer 2010 doch noch eingetroffen und die Pflanzen können ihre Pracht an der Sonne zeigen. Die Menschen suchen bereits wieder die schattigen Plätze auf.

Freitag, 25. Juni 2010

Auch Schmetterlinge haben Federn!

Dieses kleine weisse Wesen mit den sehr speziellen Beinen war in der frühen Morgenstunde im Jura-Garten zu  Besuch, fast wie ein kleines "Gespenstchen" .  Entsprechend seinem Aussehen ist auch sein Name "Federmotte" ein Dämmerungaktiver Falter.

Freitag, 18. Juni 2010

Wir frieren wie die "Schafe"

Heute Morgen sind es gerade noch 12 Grad und die Niederschläge wollen auch nicht aufhören.
Diese Tage machen den Eisheiligen geradezu  Konkurrenz.
"Die Schafskälte ist eine Meternlogische Singualarität. Um den 11. Juni (zwischen dem 4. und 20. Juni) gibt es in Mitteleuropa einen Kälteeinbruch. Durch kühle und feuchte aus dem Nordwesten einströmende Luft sinkt die Temperatur um 5 bis 10 Grad Celsius.
Den Namen trägt diese Wetterlage nach den Schafen, die traditionell bis dahin bereits geschoren wurden und denen der Kälteeinbruch dann durchaus bedrohlich werden kann.
Die Wetterlage trat zumindest in der Vergangenheit mit relativ hoher Wahrscheinlichkeit ein. In den Jahren
1881 bis 1947  kamen es auf eine Trefferwahrscheinlichkeit von 89 %."


Nachtrag Sonntag 20. Juni: Heute sind es gerade noch 8.3 Grad, auf diese negativ Steigerung hätten wir gerne verzichtet - einfach grauslig.

Sonntag, 13. Juni 2010

Famile Adebar zu besuch

In den letzten Tagen ist die Familie Storch sehr häufig auf der abgemähten Wiese oberhalb des Jura-Gartens zu beobachten. Gestern Abend waren es deren Drei die über längere Zeit ihr Futter suchten.

Rote Schlemmereien

Die Ernte kann beginnen, dieses Jahr haben wir mit den Erdbeeren Glück, sie haben gut angesetzt und vollreif schmecken sie vorzüglich (bis ins Herz rot und mit Waldbeerenaroma). Es hat sich gelohnt die Sorte Wädenswil 7 anzupflanzen, die Pflanzen sind gross und gesund.

"Blüht der Stock in vollem Licht,
grosse Beeren er verspricht."
alte Bauernweisheit