Sonntag, 29. April 2012

Aurikel Zauber

Voll in der Blüte steht das Border Aurikel "Border E-Ruby". In diesem Jahr blühen die Border Aurikel besonders reich, obwohl sie zuerst vor dem Regen und gestern vor der sehr heissen Sonne geschützt werden mussten.

Freitag, 27. April 2012

Beobachtung einer Mönchsgrasmücke

Im Mirabellenbaum konnten wir dieser Tage die Mönchsgrasmücke (Sylvia atricapilla) beobachten. Mit der scharzen Haube als Männchen identifiziert, die Weibchen haben eien rotbraune Haube. Bis anhin ist mir diese Vogelart im Juragarten noch nie aufgefallen, also eine Neuetdeckung. Mit einem Gewicht von etwa 20 Gramm und einer Körperlänge von knapp 14 cm sind Mönchsgrasmücken etwas kleiner und deutlich leichter als Haussperlinge.
In Mitteleuropa soll die Mönchsgrasmücke nahezu flächendeckend verbreitet sein, mit Ausnahme baum- und strauchloser Flächen und des Hochgebirges ab etwa 1500 Metern Höhe, mit den höchsten Dichten in Auwäldern, feuchten Mischwäldern und schattigen Parkanlagen.

Mittwoch, 25. April 2012

Stockenten zu Besuch

Welch eine Überraschung, das Entenpaar ist wieder einmal zu Besuch gekommen.
Irgendwelche "Leckereein" waren wohl da zu finden, jedenfalls haben sie emsig getaucht und gefuttert.

Die Stockente(Anas platyrhynchos), in älterer Literatur auch noch als Märzente genannt, ist die grösste und am häufigsten vorkommende Schwimmente Europas und die Stammform der Hausente.Die Stockente ist sehr anpassungsfähig und kommt fast überall vor, wo es Gewässer gibt.

Montag, 23. April 2012

Ein bisschen Farbe

Verändert die Laune der Menschen doch ungemein, extrem trist sind die Apriltage in diesem Jahr und jeder Farbfleck hilft die Laune ein bisschen zu heben.

"Gute Laune ist ein Kapital,
das man sich nicht nehmen lassen darf..."
c: Walter Scheel

Mittwoch, 18. April 2012

Ernte beginn !

Salat ist zum Glück nicht sehr kälteempfindlich und so konnte Heute bereits der erste Frühlingsalat geerntet werden. Ansonsten ist im Nutzgarten noch fast Winterruhe, denn der nasse Boden, die tiefen Temperaturen und die vielen Niederschläge zwingen die Gärtnerin zu Tagträumen mit Bildern vom wirklichen Frühling.

"Tagträume sind ein unschätzbares Geschenk – Ruhepausen für das Gehirn und Quellen grenzenloser Hoffnung... "
C Paul Wilson

Sonntag, 15. April 2012

Leuchtendes Gold im Regen

Der "Bachbummele" scheinen die trüben Tage nichts anhaben zu können, sie blüht in diesem Jahr besonders prächtig und durch die tiefen Temperaturen besonders anhaltend.

"Die Sonne geht auf.
Ein Regenguss klatscht Beifall
mit nassen Händen... "
c: Ernst Ferstl

Donnerstag, 12. April 2012

Erinnerung an den Frühling

 Es war einmal... im März 2012 - da hat die Sonne geschienen und die Frühlingsblumen haben um die Wette gestrahlt.
Nun lassen sie die Köpfe hängen weil Schnee und Kälte ihnen arg zusetzt und den Menschen bleibt nur übrig - von den vergangenen Tagen zu träumen. Der April zeigt sich in diesem Jahr wirklich von seiner garstigsten Seite.

Sonntag, 8. April 2012

Osterhase mit kalten Ohren

In diesem Jahr geizt der Wettergott mit wärmenden Sonnenstrahlen zu Ostern, selbst Schneeflocken tanzen am Ostermorgen vom Himmel. Den Menschen und dem Osterhasen bleibt so nur noch die wahl -  sich ins warme Haus zu verkriechen und von den verflossenen, warmen Märztage zu träumen.

"Es ist das Osterfest alljährlich
für den Hasen recht beschwerlich... "
c: Wilhelm Busch

Freitag, 6. April 2012

Teichmolche wieder unterwegs

Die Teichmolche scheinen die sonnigen Frühlingstage auch zu geniessen, sie sind nun wieder regelmässig beim "Sonnenbaden" am Ufer zu beobachten.
Es ist enorm spannend die  "kleinen Krokodile" bei ihrem Spiel zu beobachten.

Dienstag, 3. April 2012

Es summt im Schlehdorn

In diesen Tagen summt und brummt es im extrem reich blühenden Schlehdorn, eigentlich müsste der "Schwarzdorn" in diesen Tagen "Weissdorn" heissen. Für etwa 20 Wildbienenarten stellt der Schlehdorn im zeitigen Frühjahr einen wertvollen Pollen- und Nektarspender dar.

Bei diesem reichen Blütenbehang und der emsigen Bestäubung durch die Bienen dürfen wir und die Vögel auf eine reiche Ernte von Schlehen im Herbst hoffen. Von den Früchten des Schlehdorns ernähren sich etwa 20 Vogelarten, darunter auch Meisen und Grasmücken.

Sonntag, 1. April 2012

April

Der April ist der vierte Monat des Jahres im Gregorianischen Kalender mit 30 Tagen.  Im römischen Kalender war der Aprilis ursprünglich der zweite Monat.

Der Name bezieht sich möglicherweise auf die sich öffnenden Knospen im Frühling und wäre dann vom Lateinischen aperire („öffnen“) herzuleiten. Eine andere Etymologie sieht apricus („sonnig“) als Ursprung des Wortes. Der alte deutsche Name, der durch Karl den Grossen im 8. Jahrhundert eingeführt wurde, ist Ostermond, weil Ostern meist im April liegt. Andere, heute kaum mehr gebräuchliche Bezeichnungen sind Wandelmonat, Grasmond oder auch Launing.

Aprilwetter steht bildlich für wechselhaftes Wetter, auch wenn es in anderen Monaten stattfindet:
               „April, April – der macht, was er will“

Allgemein:
    • Bald trüb und rauh, bald licht und mild, ist der April des Menschen Ebenbild.
    • Ist der April zu gut, schickt er dem Schäfer Schnee auf den Hut.
    • April und Mai sind die Schlüssel zum ganzen Jahr.
    • Märzenblüte ist nicht gut, Aprilenblüte ist halb gut, Maienblüte ist ganz gut.
    • April, dein Segen, heisst Sonne und Regen. Bloss den Hagel - den häng an den Nagel.
    • Kartoffel : "Steckst mi im April, komm i wann i will, steckts mi im Mai, komm i glei
    • Wenn im April schon die Maikäfer fliegen, bleiben die meisten liegen.
    • Blüht im April der Maulbeerbaum, gibt es Kälte und Frost wohl kaum.
    • Aprilwetter und Weibertreu, das ist immer einerlei!
    • Aprilwetter und Kartenglück wechseln jeden Augenblick.
    • Je früher im April der Schlehdorn blüht, desto eher der Bauer zur Ernte zieht.
    • Gras, das im April wächst, steht im Mai fest.
    • Bauen im April die Schwalben, gibt's viel Futter, Küh' und Kalben.
    • Der April ist ein Freiherr - er gibt Regen und Schnee her.
    • Die Menschen sind wie die Aprilen, die haben ihre Grillen.
    • Der April kann rasen. Nur der Mai hält Massen.
    • Ist der April auch noch so gut, er schneit dem Bauern auf den Hut. 
    • Viel Blumen im April, wenig Kirschen danach. 
    Donner und Gewitter:
    • Donner im April viel Gutes künden will.
    • Wenn's donnert im April, dann hat der Reif sein Ziel.
    Warm, schön, trocken:
      • Ist der April schön und rein, wird der Mai um so wilder sein.
      • Siehst du im April die Falter tanzen, magst du getrost im Garten pflanzen.
      • Bleibt der April recht sonnig und warm, macht er den Bauern auch nicht arm.
      • Ist der April zu trocken und licht, so gerät das Futter nicht.
      • Ist der April zu schön, kann im Mai der Schnee noch wehn.
      • Heller Mondschein im April schadet den Blüten viel.
      • April warm - Mai kühl - Juni nass - füllt dem Bauer Scheuer und Fass.
      • Aprildürre macht jede Hoffnung irre.
      • Aprilenglut tut selten gut.
      • April trocken lässt die Keime stocken.
      • Es gerät das Wachstum in Stocken, ist's im April windig und trocken.
      • Nasser März und trockener April, kein Kräutlein geraten will.
      • Ist der April still und fein, wird der Mai dann wilder sein.
      • Ist der April zu schön, kann im Mai der Schnee noch wehn.
      • Ist der April sehr trocken, geht der Sommer nicht auf Socken.
        Nass und regnerisch:
        • Nasser April - blumiger Mai.
        • Aprilensturm und Regenwucht kündet Wein und gold'ne Frucht.
        • April kalt und nass füllt Scheuer und Fass.
        • April nass und kalt, wächst das Korn wie ein Wald. 
        • Aprilregen ist dem Bauer gelegen.
        • Märznebel bringt keine Not, aber Aprilnebel nimmt Wein und Brot
        • April - mehr Regen als Sonnenschein, dann wird's im Juni trocken sein.
        • Der April zählt 30 Tage, doch regnete es 31, es würde nicht schaden.
        • April nass und kalt gibt Roggen wie ein Wald..
        • Dürrer April ist nicht des Bauern Will', Aprilregen ist ihm gelegen.
        • Ein nasser April verspricht der Früchte viel.
        • Stösst der April recht rauh ins Horn, so steht es gut um Heu und Korn.
        • Aprilenschnee düngt, Märzenschnee frisst.
        • Aprilensturm und Regenwucht kündet Wein und gold'ne Frucht.
        • Warmer Aprilregen - grosser Segen.
        • Aprilsturm und Regenwucht kündet Wein und goldene Frucht.
        • Nasser April und windiger Mai bringen ein fruchtbar Jahr herbei.
          Windig:
          • Der April kann rasen, nur der Mai halt Massen.
          • Bläst der April mit beiden Backen, bibt's genug zu jäten und zu hacken.
          • April windig und trocken, macht alles Wachstum stocken. 
          • Wenn der April Spektakel macht, gibt's Heu und Korn in voller Pracht! 
          •  Bläst der April mit beiden Backen, gibt's viel zu jäten und zu hacken.
          Schnee und kalt:
          • Aprilschnee ist Grasbrüter.
          • Aprilschnee ist besser als Schafmist.
          •  Aprilflocken bringen Maiglöckchen.
          • Aprilenschnee düngt, Märzenschnee frisst.
          • Wenn der Frost im Jänner nicht kommen will, kommt er sicher im April.
          • Aprilschnee ist besser als Schafmist.
          • Heller Mondschein in der Aprilnacht schadet leicht der Blütenpracht.
          • Im April ein tiefer Schnee - keinem Dinge tut er weh.
          • Mondhelle Nächte im April - schaden der Baumblüte viel.
          • Quaken die Frösche im April, noch Schnee und Kälte kommen will.
          • Schnee im April mag kommen, wann er will.
            "Der April, der weiss schon, was er will, den Mai."
            © Manfred Hinrich,