Sonntag, 29. Juni 2014

Eine genügsame Schönheit - die Karthäuser Nelke

Die Lieblingsfutterpflanze des Schwalbenschwanzes ist im Jura-Garten eindeutig die Karthäuser Nelke (Auch wenn die stolzen Schmetterlinge bis jetzt ein Belegsfoto verweigerten)

Die Kartäusernelke (Dianthus carthusianorum) gehört zu der Gattung der Nelken. Den Namen hat die Karthäuser-Nelke von den Karthäuser-Mönchen, die diese Pflanze seit dem 16. Jahrhundert in ihren Klostergärten anbauten. 
Sie ist eine genügsame Schönheit, die den kargen, trockenen Boden und die Sonne liebt.
(Die gesamte Pflanze enthält seifige Bestandteile (Saponine), welche die Mönche als Tinktur äusserlich bei Muskelschmerzen oder Rheuma angewandt haben.)
Viele Insekten fliegen sie an, der Zitronenfalter und der Schwalbenschwanz haben eine besondere Schwäche für sie.
Immer wieder schiebt sie eine neue Blüte nach, und wenn ihr der Standort gefällt, versahmt sie sich dankbar.

Freitag, 20. Juni 2014

Sonderrechte .....

..... geniesst der Schwalbenschwanz eindeutig im Juragarten......
.... zur Zeit hat er sich die Nutzungsrechte im Fenchelbeet  erobert.
Das Nahrungsangebot scheint zu gefallen ....
... Nachwuchs wo man hinsieht..
... eine echt ansehnliche Kinderstube hat er da eingerichtet, der Zipfelkäfer lässt sich davon nicht stören.
Gesellschaft leistet ihnen zudem die Streifenwanze.....
... nicht jedem zeigt er seinen getüpfelten  Bauch.
Von den lieblings Nektarpflanzen des Schwalbenschwanzes ein andermal.