Die Kartäusernelke (Dianthus carthusianorum) gehört zu der Gattung der Nelken. Den Namen hat die Karthäuser-Nelke von den Karthäuser-Mönchen, die diese Pflanze seit dem 16. Jahrhundert in ihren Klostergärten anbauten.
Sie ist eine genügsame Schönheit, die den kargen, trockenen Boden und die Sonne liebt.
(Die gesamte Pflanze enthält seifige Bestandteile (Saponine), welche die Mönche als Tinktur äusserlich bei Muskelschmerzen oder Rheuma angewandt haben.)
Viele Insekten fliegen sie an, der Zitronenfalter und der Schwalbenschwanz haben eine besondere Schwäche für sie.
Immer wieder schiebt sie eine neue Blüte nach, und wenn ihr der Standort gefällt, versahmt sie sich dankbar.