Sonntag, 22. Juli 2012

Noras grosse Reise

Nora hat sich aufgemacht die ewigen Jagtgründe zu erkunden. Die letzten zwölf Jahre hat sie den Juragarten belebt und mit ihrer spezielen, freundlichen Art "ihre Menschen" begleitet und immer wieder überrascht. Sie hat es geliebt; die Nase in den Abendwind zu strecken, unter ihrem Lieblingstrauch  ihr Zvieri zu verspeisen, die Gärtnerin bei den Gartenarbeiten zu begleiten und sich in der Nähe der Menschen gemülich niederzulassen.

"Die Kunst eines erfüllten Lebens ist die Kunst des Lassens:
Zulassen – Weglassen – Loslassen... "

c: Ernst Ferstl

Freitag, 20. Juli 2012

Zarte Schönheit

Zwei zarte Wesen die den Sommerabend bereichern.
"Wahre Schönheit weiss nichts von ihrer Schönheit."
c:Michael Wollmann,

Montag, 16. Juli 2012

Fütterung der Rotschwänzchen

Durch das Fenster des Arbeitszimmers konnte ich in den ersten Morgenstunden die Fütterung der eben ausgeflogenen Rotschwänzchen beobachten. 
 Ein besonderes Schauspiel wenn die Eltern die Kleinen in den ersten Tagen noch ausserhalb des Nestes füttern, dieses Kleine hat eine ganz besondere Position gefunden damit ihm Aufmerksamkeit zu teil wird. Die Geschwister haben auf dem Boden ihre Schnäbel aufgesperrt.

Samstag, 14. Juli 2012

Wo sind die Johannisbeeren geblieben?

 Gähnende Lehre in und auf den Johannisbeersträuchern - dabei hatten sie reich geblüht und wunderschöne Früchte angesetzt, doch die Ernte ist ausgeblieben.
 Diese eine Beere haben die "Diebe" zurückgelassen, alle Roten- und am Jurabord auch die Schwarzen Johannisbeeren inklusive die Jostabeeren sind heimlich verschwunden.
Die Vögel, besondes die Amseln werden der Tat verdächtigt, in diesem Jahr soll es durch den Frühlingsfrost praktisch keine Wildkirschen geben, da haben sich die Vögel wohl den Juragarten als Futterplatz ausgesucht.

Dienstag, 10. Juli 2012

Gut getarnt ....

 
.... und sehr scheu. Der weisse Waldportier (Aulocera circe) hat sich gestern an den Skabonien gelabt und  Wärme am Bord beim Gartenbrunnen aufgetankt. Immerhin für ein Foto mit geschlossenen Flügeln hat es gereicht. Er ist mindestens so gross wie ein Schwalbenschwanz (5,5-6,5 cm) und beim Fliegen fällt er durch seine weissen Binden auf dunklem Grund im Inneren der Flügel auf.

Samstag, 7. Juli 2012

Reiche Brache

 
Im ehemaligen Spargelbeet ist Brachzeit angesagt. In in diesem Jahr dürfen die die selbstversamten Blumen spriessen, dies sind vorwiedend Ringelblumen, Kerbel und Natterkopf, auch Kamille und Haferwurz haben sich eingefunden. Die reich blühende Brache zieht auch vielfältiges Kleingetier an so hat sich auch diese Schrecke darin eine gute Position erobert.

Dienstag, 3. Juli 2012

Teppich der Sonderklasse

Das Muster dieses Teppichs ist wirklich sehenswert, die gemeine Gelbflechte hat sich auf einer Steinplatte angesiedelt, das Kleinod sieht im Detail recht interessant aus.

"Über , doppelt und mehrfach glücklich, wer auf Gold und Kleinodien tritt! "
c: Lucius Apuleius

Sonntag, 1. Juli 2012

Juli

Der Juli ist der siebente Monat des Jahres im Gregorianischen Kalender. Er hat 31 Tage und ist nach dem römischen Staatsmann Julius Caesar benannt.
Der alte deutsche Name ist Heuet oder Heuert oder auch Heumonat genannt, da im Juli die erste Heu-Mahd eingebracht wird. Andere alte Namen für den Juli sind Bären- oder Honigmonat, wobei Letzteres, besonders in der Form Honigmond, auch den Monat nach der Hochzeit, die Flitterwochen bezeichnet.
Im römischen Kalender,  war der Iulius ursprünglich der fünfte Monat. 
Auch für den Juli sind wieder vielfältige Bauern- und Wetterregeln zu finden, wenn auch etwas spährlicher als in den vorhergehenden Monaten


Allgemein:
    • Macht im Juli die Ameis' gross den Hauf', folgt ein strenger Winter drauf.
    • Wenn die Ameisen im Juli ihre Haufen höher machen, so folgt ein strenger Winter.
    • Türmt die Ameise im Juli den Haufen, so musst du viel Holz für den Winter kaufen
    • Je höher die Ameisenhügel, desto straffer des Winters Zügel. 
    • Wenn Fledermäuse emsig am Abend fliegen, wird im Juli das gute Wetter siegen. 
    • Wenn die Schwalben Ende Juli schon ziehen, sie vor baldiger Kälte fliehen.
    • Der Juli trägt den Reisekorb in einer Hand durchs ganze Land.
    • Ein tüchtiges Juligewitter ist gut für Winzer und Schnitter.
    • Was der Juli verbricht, rettet der September nicht. 
    • Was Juli und August nicht taten, lässt der September ungebraten.
       Sonnige Hitze:
        • Die Julisonne hat noch keinen Bauern aus dem Lande geschienen.
        • Heisser Juli verheisst guten Wein.
        • Einer Reb und einer Geiss ist's im Juli nie zu heiss.
        • Macht der Juli uns heiss, bringt der Winter viel Eis.
        • Im Juli muss vor Hitze braten, was im September soll geraten.
        • Im Juli will der Bauer lieber schwitzen als untätig hinterm Ofen sitzen.
        • So golden wie die Sonne im Juli strahlt, so golden sich der Weizen mahlt. 
        •  So golden die Sonne im Juli strahlt, so golden sich der Roggen mahlt.
        • Im Juli warmer Sonnenschein, macht alle Früchte reif und fein.
        • Juli recht heiss, loht sich Mühe und Schweiss.
        • Juli Sonnenstrahl - gibt eine gute Rübenzahl.
        • Juli viel Glut macht alles gut.
        • Nur in der Juliglut wir Obst und Wein gut.
        • Im Juli warmer Sonnenschein, macht alle Früchte reif und fein.
        • So golden im Juli die Sonne scheint, so golden sich der Roggen neigt.
        • Sonn' am Tage sein, werden Bohnen und Gurken üppig gedeih'n.
        • Juli schön und klar, gibt ein gutes Bauernjahr.
        • Was der Juli nicht siedet kann der August nicht braten.
        • Wenn die Sonne in den Löwen geht, die grösste Hitze alsbald entsteht.

          Gewitter und Regen:

          • Wettert der Juli mit grossem Zorn, bringt er dafür reichlich Korn.
          • Der Juliregen nimmt den Erntesegen.
          • Bei Donner man im Julius viel Regen noch erwarten muss.
          • Im Juli Finkenschlag früh vor Tag, fleissig Regen bringen mag.
          • Regnet's zum Juli hinaus, guckt der Bauer nicht gern aus dem Haus.
          • Wettert der Juli mit grossem Zorn, bringt er dafür reifes Korn.
          • Ist die Spinne träg am Fangen, Gewitter bald am Himmel hangen.
          • Ein tüchtiges Juligewitter ist gut für Winzer und Schnitter 
          • Kommt ab und zu ein Juligewitter, verzagt weder Winzer noch Schnitter.
          • Im Juli will der Bauer lieber schwitzen als untätig hinterm Ofen sitzen.
          • Wenn Juli fängt mit Tröpfeln an, so wird man lange Regen han.
          • Reisst die Spinne ihr Netz entzwei, kommt der Regen bald herbei.
          • Gibt's Ende Juli Regenschauern, musst 14 Tag' auf trock'ne lauern.
          • Bei Donner man im Julius viel Regen noch erwarten muss.
          • Schnappt im Juli das Weidevieh nach Luft, riecht es schon Gewitterduft.   
          • Muß im Juli man nicht schwitzen, tut die Jahresplag nichts nützen. 
          • Juli kühl und nass - leere Scheunen, leeres Fass.
          • Wenn der Juli fängt zu tröpfeln an, so wird man lange Regen hab'n.