Mittwoch, 31. Dezember 2008
Zum Jahreswechsel - viel Sonne
Das Rotkehlchen (Erithacus rubecula) erfreut seine Betrachter immer wieder, wir sind stolz, dass es zu unseren Gartenbewohnern zählt.
Einst wurde das Rotkehlchen von den Naturvölkern Europas als Träger und Überbringer der Sonne verehrt.
So soll es uns allen ein entsprechend "sonniges" neues Jahr bringen.
Das 14 cm grosse und ca.15-18 g schwere Rotkehlchen gehört zur Familie der Fliegenschnäpper. Als Lebensraum bevorzugt der Insektenfresser das Gebüsch, Hecken oder das Unterholz. Seine Verwandtschaft lässt sich in Nordafrika, Europa, Kleinasien sowie auf den Mittelmeerinseln wiederfinden.
Samstag, 27. Dezember 2008
Der Natur entsprechend "grün"
Der viele Schnee hat sich ja noch vor den Festtage verabschiedet und so zeigt sich die Natur im grünen Festtagskleid.
Gute Tarnfarbe hat dabei der Grünfink, auch unter dem Namen "Grünling" bekannt (Carduelis chloris).
Im Juragarten gehört er zu den Stammgästen.
"Wenn Du
einen grünen Zweig
im Herzen trägst,
wird sich irgendwann
ein Singvogel darauf niederlassen..."
aus China
Mittwoch, 24. Dezember 2008
Besinnliche Tage
Montag, 22. Dezember 2008
Edle Erscheinung
Er sieht doch ganz edel aus mit seinem Frack der (Herr) Buchfink (Fringilla coelebs).
Er gehört zu den häufigsten Vögeln in unserer Gegend und ist ca 15 cm gross und wiegt 19-24 g. In der Schweiz soll es 1.5 - 2 Mio Brutpaare geben. Dementsprechend häufig ist er auch im Juragarten anzutreffen.
Wie bei den Tieren oft zu beobachten, ist Frau Buchfink so ganz dezent gekleidet.
Sonntag, 21. Dezember 2008
Winterzeit
Donnerstag, 18. Dezember 2008
Winterstimmung
Dienstag, 16. Dezember 2008
Scheeskulpturen
Montag, 15. Dezember 2008
Birke am Teich - im Sommer wie im Winter ein Hingucker
Als wir den Garten planten war klar: eine Birke muss in unserem Garten Platz haben. Da die einheimische Birke sehr schnell wächst und zurückgestutzt ihren Charakter verliert mussten wir weitersuchen. Unser Landschaftsgärtner, der auch die Gartenstruktur entworfen hat, hat uns dabei unterstützt. Eine Himalayabirke (Betula utilis) wurde hinter den Teich gesetzt, sie gedeiht prächtig und hat einen starken Charakter entwickelt.
"Wie mag in einem rechten Sturm
ein Baum zum Gefühl seiner selbst kommen!
Wie wunderbar ist eine Birke im Sturm!
Wie göttlich graziös!
Wie unsagbar malerisch!"
C: Christian Morgenstern
Sonntag, 14. Dezember 2008
Ein imposantes Tier
Gestern war er wieder einmal in unserem Garten zu Besuch, der Eichelhäher (Garrulus glandarius), mit seinem edlen, blauen Federnschmuck. Er gehört zu der Familie der Rabenvögeln und ist 32-35 cm gross, ca. 170 g schwer und hat eine Flügelspanne von ca 53 cm.
Er betreibt eine "Vorratshaltung" und sammelt Eicheln und Nüsse und lagert diese in Depots ein, so kann er das ganze Jahr auf seine Lieblingsnahrung (die Eicheln ) zurückgreifen.
Fast ein bischen Menschlich:
"Erfolgsmenschen sind leicht zu erkennen:
Sie haben blaue Flecken an den Ellenbogen..."
c: Rudolf Platte
Samstag, 13. Dezember 2008
Winterruhe
Freitag, 12. Dezember 2008
Adventliche Stimmung
Donnerstag, 11. Dezember 2008
Die Edle mit dem speziellen Kopfputz
Die Hubenmeise gehört zu meinen Lieblingen und ihre seltenen Besuche im Juragarten werden immer speziell gewürdigt.
Die eher scheue, 11-12 cm grosse Meise erscheint bei uns immer als Paar und ist am Abend die letzte die noch zu beobachten ist.
"In den kleinsten Dingen
zeigt die Natur
die allergrößten Wunder."
c:Carl von Linné
Mittwoch, 10. Dezember 2008
Elegant mit schwarzer Kopfbedeckung
Die grösste der Meisen, die Kohlmeisen, werden etwa 14 cm lang und wiegen 16-21 Gramm.
Auch sie ist eine treue Gartenbewohnerin am Jurasüdhang.
Im letzen Frühjahr hat ein Paar in der Stützmauer aus Natursteinen eine Bruthöhle gefunden, doch leider war die Brut nicht erfolgreich. Welches "Raubtier" (Marder oder Katze) das Nest geplündert hat bleibt unklar.
Da haben auch Schutzvorkehrungen mit Brombeerdornen nichts geholfen.
Auch sie ist eine treue Gartenbewohnerin am Jurasüdhang.
Im letzen Frühjahr hat ein Paar in der Stützmauer aus Natursteinen eine Bruthöhle gefunden, doch leider war die Brut nicht erfolgreich. Welches "Raubtier" (Marder oder Katze) das Nest geplündert hat bleibt unklar.
Da haben auch Schutzvorkehrungen mit Brombeerdornen nichts geholfen.
Dienstag, 9. Dezember 2008
Die hübsche Blaue
Die Blaumeise ist ein beliebter, emsiger Dauergast im Juragarten, sie hat auch schon Junge in unserem Garten grossgezogen. Im Sommer sorgt sie dafür, dass die Rosen von keiner Läuseplage heimgesucht werden und im Herbst wird die Fassade emsig nach Spinnen abgesucht. Im Winter erfreut sie uns mit ihren quirligen Turnkünsten am Meisenknödel.
Mit knapp 12 cm Länge gehört sie zu den kleineren Vöglen und mit 9-12 Gramm auch ein Leichtgewicht.
"Halte das Glück wie ein Vogel,
so leise und lose wie möglich.
Dünkt er sich selber nur frei,
so bleibt er dir gern in der Hand"
c: Friedrich Hebel
Mit knapp 12 cm Länge gehört sie zu den kleineren Vöglen und mit 9-12 Gramm auch ein Leichtgewicht.
"Halte das Glück wie ein Vogel,
so leise und lose wie möglich.
Dünkt er sich selber nur frei,
so bleibt er dir gern in der Hand"
c: Friedrich Hebel
Montag, 8. Dezember 2008
Sonntag, 7. Dezember 2008
Nonnenmeise oder Mönchsmeise?? ?
Eine wirklich knifflige Frage.
Auf jeden Fall besucht ein zierlicher Vogel dieser Art ganz gerne das Futterbrett in unserem Garten und ist auch im Sommer immer wieder bei den Tannen am Hang zu beobachten.
Sumpfmeise oder Nonnenmeise
Die Sumpfmeise ist knapp zwölf Zentimeter lang und zwischen neun und zwölf Gramm schwer.Der Name der Sumpfmeise ist irreführend. Sie lebt nämlich nicht in Sümpfen, sondern in alten Baumbeständen in Wäldern, Obstgärten, Ufergehölzen und alten Gärten. Besonders wohl fühlt sie sich in vielfältigen Laubbaumbeständen. Die Sumpfmeise hält sich meistens auf den Zweigen und Ästen der Bäume auf. Sie ist eine ausgezeichnete Turnerin, die auch mit dem Bauch nach oben an einem Zweiglein hängen und picken kann.
Weidenmeise oder Mönchsmeise
Das schwarze Kinnfeld ist recht gross, und auf den Flügeln findet sich ein deutliches helles Feld. Durch diese beiden Merkmale ist die Art optisch von der sehr ähnlichenSsumpfmeise unterschieden.
Die Mönchsmeise hat ihre Hauptverbreitung in den Gebirgswäldern und bewohnt im Schweizer Mittelland fast nur Auenwälder. Bei der Mönchsmeise werden die beiden Unterarten Alpenmeise und Weidenmeise unterschieden: Alpenmeise: in Nadelwäldern der höheren Regionen bis zur oberen Waldgrenze. Geschlossene Fichtenforste werden gemieden. Weidenmeise: unterwuchsreiche feuchte Laub- und Mischwälder der Niederungen und des Juras, oft mit Birke, Erle und Weide, bevorzugt Erlenbrüche und gebüschreiche Auenwälder. Häufig in flussbegleitenden Gehölzen und in Mooren.
Samstag, 6. Dezember 2008
Hungriger Grünspecht
Auch dieser "Geselle" hat den Weg in unseren Garten gefunden und hat sich Gestern in der Wiese vor der Hecke gütlich getan. Einfach toll was die Natur da zusammengestellt hat.
ca 32 cm gross und 180-220 g schwer,
nach dem Schwarzspecht der grösste Specht Mitteleuropas; leuchtend roter Scheitel, aber Gesamteindruck grün; oben moosgrün; Bürzel gelbgrün; unten graugrün; Bartstreif beim Männchen rot; beim Weibchen schwarz; lauter schallend lachender Ruf.
Der Grünspecht kann seine lange Zunge, die an der Spitze ein klebriges Sekret ausscheidet, mehr als 10 cm über die Schnabelspitze vorschnellen lassen, um Ameisen und deren Puppen - seine Hauptnahrung - aus dem Boden zu holen.
Freitag, 5. Dezember 2008
Die Tannenmeise ein beliebter Gast
Die Tannenmeise ist knapp elf Zentimeter lang und zwischen acht und zehn Gramm schwer.
Unsere kleinste Meise ist weniger aufdringlich als andere Meisen und auch unauffälliger gefärbt. Sie macht sich aber stets durch ihren klaren, hellen Gesang bemerkbar, eine flötende Variante des rhythmischen Liedes der Kohlmeise, das an das Schärfen einer Säge erinnert. Als Nistplatz sucht sich die Tannenmeise geeignete Höhlen in Fichten- und anderen Nadelwäldern, auch im Mischwald und ausnahmsweise in reinem Laubwald. Im Winter schliesst sie sich auf der Nahrungssuche in den Wäldern oft mit anderen Meisen, Baumläufern und Goldhähnchen zusammen.
Unsere kleinste Meise ist weniger aufdringlich als andere Meisen und auch unauffälliger gefärbt. Sie macht sich aber stets durch ihren klaren, hellen Gesang bemerkbar, eine flötende Variante des rhythmischen Liedes der Kohlmeise, das an das Schärfen einer Säge erinnert. Als Nistplatz sucht sich die Tannenmeise geeignete Höhlen in Fichten- und anderen Nadelwäldern, auch im Mischwald und ausnahmsweise in reinem Laubwald. Im Winter schliesst sie sich auf der Nahrungssuche in den Wäldern oft mit anderen Meisen, Baumläufern und Goldhähnchen zusammen.
Abonnieren
Posts (Atom)