Sonntag, 29. Mai 2011

Alle Jahre wieder....

... die herrlichen Rosen die uns mit allen Sinnen verzaubern und uns mit ihrer herrlichen Blütenpracht überraschen.
"Schön, dass die Stacheln
auch Rosen haben!"
© Vera Hinselmann

Mittwoch, 25. Mai 2011

Wanzentanz

Die beiden nördlichen  Fruchwanzen (Carpocoris fuscispinus) scheinen den "Tanz" auf der Flockenblume zu geniessen, über längere Zeit waren sie gemeinsam unterwegs. Wo werden sie wohl die "Kinderstube" einrichten?
"Es ladet zum Wanzentanz
die Wanze Konstanze mit
ihrem Franz"
Es laden ein zum Wanzentanz
die Wanze Konstanze
mit ihrem Franz

Sonntag, 22. Mai 2011

Überbordende Blütenpracht


Die Blütenknospe verspricht ja schon einiges an Überraschung.
 
Faszinierend wie der Orientalische Mohn (Papaver orientale `Princess Victoria Luise´) seine Blütenkapsel absprengt um sich anschliessend zu entfalten/entknittern.
Auch wenn ich zur Zeit gelegentlich über die Trockenheit dieses Frühlings oder besser gesagt, dem vorzeitigen  Sommer jammere - die Blütenpracht ist berauschend. Wo nehmen die Pflanzen nur die Kraft her.

Donnerstag, 19. Mai 2011

"Bitte nicht stören, denn es ist so gemütlich"

 "Bitte nicht stören, denn es ist so gemütlich", scheint dieser schwarze Kater mir  bei jedem meiner  Besuche des Nutzgartens zuzuflüstern. Er hat scheinbar in diesem Sommer beschlossen, dass unser Nutzgarten ihm gehört. Er hat wirklich Fähigkeiten seinen Katzentag mit "Geniessen" zu verbringen. Die schönsten, geborgensten und wärmsten Plätze sucht er sich als "Wohnstube" aus. Mich toleriert er grosszügig als Störung, wenn ich beim Hantieren mit der Giesskanne einen gebührenden Abstand von ihm halte. Nach einer "Störung" kann es vorkommen, dass er mit intensiven "Miauen" nach Streicheleinheiten verlangt. Alles in allem, ein gemühlicher Genisser, unser Untermieter.

Sonntag, 15. Mai 2011

Platzmangel in der Kinderstube

Im Frühjahr hat die "Kinderstube" Vollbetrieb, besonders wenn die einjährigen Pflanzen pikiert sind herrscht Platzmangel. Die Jura-Libelle kann dem kribbeln in den Fingern schlecht wiederstehen, wenn es um die Neuanzucht von Pflänzchen geht. Im Herbst werden von den verschiedensten Pflanzen Samen geerntet die dann im Frühjahr in die Erde wollen. Auch "Sorgenkinder"  und "Findlinge" (Selbstentsprungene zum Teil unbekannte Pflanzen die ich unbedingt retten will)  werden da aufgenommen und bis zur Auspflanzung im Topf gehegt und gepflegt.

Mittwoch, 11. Mai 2011

Kleines Wiesenvöglechen in Aktion

Dem kleine Wiesenvöglechen (Coenonympha pamphilus) scheint der Zitronenthymian zu schmecken, jedenfalls hat er auch für ein Foto in der Abendsonne stillgehalten. Fast wie im Sommer fliegen schon etliche Schmetterlingsarten.

Sonntag, 8. Mai 2011

Allerlei vom Akelei

Sie blühen wieder um die Wette, die verspielten Akelei, vielfältig und fast tanzend schweben sie über den Gartenbeeten.
Vielfältig ist ihre Farbgebung vom klaren Blau des Alpenakelei das im Jura stark vertreten ist über die vielfältigen Rosafarbenen bis zum Schwarzvioletten das ich als Wildform aus den Wäldern der Ostschweiz kenne.
Die Vielfalt kennt kein Ende, denn die Gefüllten und Zweifarbigen sind noch gar nicht aufgeführt.
Fast wirken sie wie tanzende Elfen.
Einfach ein herrlicher Augenschmaus
 

Mittwoch, 4. Mai 2011

Orchidee des Bauern?

 
Die sogenannte  "Bauernorchidee" stellt in  dieses Frühjahr ihren lebhaft gefärbten Blütenflor auf unserer Terrasse zur Schau, sie vermitteln einen rustikalen Bauerngarten-Charme. Was als Lückenfüller für die zu schnell verblüten Osterglocken gedacht war, entpuppt sich als überaus blütenreiche Terassenbepflanzung des Frühlings.


Die sogenannte “Bauernorchidee”, ist aber keine Orchidee, sie ist gehört zu den  Spaltblume (Schizanthus x wisetonensis). Man nennt sie auch “Orchidee des kleinen Mannes” oder Schmetterlingsblume und zählt wie Ziertabak und Tomate zur Familie der Nachtschattengewächse.

Montag, 2. Mai 2011

Pünktlich zum Maianfang....

Wirklich imposant dieser Goldregen, pünktlich zum Maianfang hat er seine volle Pracht entwickelt. Durch den Regen vom letzten Freitag sind nun auch die Farben wieder frischer.  Schon erstaunlich was eine Pflanze schafft, ist doch bei uns rund 2.5 Monate kaum Regen gefallen und doch findet diese Pflanze die Kraft solches Volumen zu entwickeln.
Bei einem solchen Anblick ist em alten Dicher wohl dieses Lied eingefallen.

"Alles neu, macht der Mai, Macht die Seele frisch und frei
Lasst das Haus, kommt hinaus, Windet einen Strauss!
Rings erglänzet Sonnenschein, Duftend pranget Flur und Hain;
Vogelsang, Hörnerklang Tönt den Wald entlang."
c: H. Adam v. Kamp, (1796-1867)