Bei Familie Girlitz sind in den letzten Tagen die Jungen ausgeschlüpft und nun ist Eiweisssuche angesagt. Da scheint das Fenster zum Arbeitszimmer besonders interessant zu sein (gut habe ich noch nicht alle Spinnennetze entfernt).
Gleich visavis dieses Fensters, oberhalb der Steinmauer ist ein kleiner Föhrenbestand, da hat sich seit zwei Jahren ein Girlitz Paar eingenistet.
Wie in der Natur häufig, ein farbenprächtiges Männchen und eine unscheinbares Weibchen. Die frischeschlüpften Kleinvögel haben dunkle Grautöne. Normalerweise ist das
Paar gemeinsam unterwegs und ich kann sie von meinem Bürotisch öfters bei der
Nahrungsuche in der Föhre beobachten. Im letzten Winter sind sie auch ans Futterbrett gekommen.
Bis jetzt hat es noch nie für ein Foto der quirligen Vögel gereicht, auch diese Aufnahmen sind nur durch das geschlossene Fenster erst möglich geworden.
Neugierig und ausdauern ist der kleine Fink
Vikipedia: Der Girlitz (Serinus serinus) ist die kleinste europäische Art aus der Familie der Finken (Fringillidae) und ist nahe mit dem Kanarengirlitz verwandt. Sein etwas hektisch wirkender und klirrender Ruf „zr-r-rilitt“ hat dem Vogel den Namen gegeben.Girlitz (Serinus serinus)
Vogelwarte Sempach:"Noch im Mittelalter war der Girlitz auf das Mittelmeergebiet beschränkt.
Später, vor allem im Verlauf des 19. und 20. Jahrhunderts, stiess er
mehr und mehr nach Norden vor und ist heute ein recht häufiger Brutvogel
in Mittel- und Osteuropa. Ohne Mithilfe des Menschen hätte der Girlitz
nicht so rasch vordringen können, denn die Nadelgehölze, für die dieser
kleine gelbe Vogel eine Vorliebe hat, findet er vor allem in der Nähe
menschlicher Siedlungen."
Wenn die Broccoliernte
zu überborden droht - sind Rezeptvarianten gefragt.
Broccoli mit Mandeln,
Broccoli mit Pinienkerne, Broccoli Natur, Broccoli Auflauf, Broccoli Kuchen,
Broccoli Cremesuppen und ....
- ja da war doch noch etwas; natürlich - den
Broggolistrudel habe ich fast vergessen.
Nur sechs Setzlinge
habe ich aufs Hoch Beet gepflanzt und eigentlich nach diesem scheusslichen
Frühling bereits abgeschrieben und nun - oh Überraschung - eine
Rekordernte.
Rezept: "einfach, schnell und gut"
1 grosse Portion Broccoli in Salzwasser kurz kochen
1 Portion Blätterteig Rechteckig
200 g.Frischkäse oder Kräuterfrischkäse
50-100 g. Feta
ca. 50 g. Reibkäse
1 Ei
Pfeffer, Salz, Mutskatnuss, usw. - je nach Geschmack
Ei zum Bestreichen
Broccoli auf die Mitte des Blätterteigs geben , die restlichen Zutaten mischen und darüber geben und Blätterteig zusammenklappen, mit Ei bestreichen und ab in den bei ca 200° vorgeheizten Ofen.
Im vorliegenden Fall wurden noch einige wenig Datteltomaten mitverarbeitet, geröstete Pinenkerne an Stelle von Feta ist ebenfalls schmackhaft.
Vielfältig sind seine Namen, Duftendem Bauernjasmin, Falscher Jasmin, Sommer Jasmin, Europäische Pfeifenstrauch oder auch Blasser Pfeifenstrauch (Philadelphus coronarius).
Ein robuster Strauch aus
der Familie Hortensiengewächse der sich im Juni über und über mit Weissen Blüten schmückt. Beheimatet ist er erhmals in Südosteuropa und Italien, er ist ein häufiger Zierstrauch in Gärten und Parks.
Ohne seinen intensieven Duft würde er wohl oft übersehen werden. Von seinem Duft sind nicht nur Menschn betört, die Insekten lieben diesen Strauch und es summt und brummt bei jedem Sonnenstrahl.
Wenn der duftende Bauenrjasmin blüht ist der Sommer wirklich eingetroffen.
Geranium , Storchenschnabel oder gar eine Malve ?
Pracht-Storchenschnabel (Geranium x magnificum) ist wohl die genaue Bezeichnung
Synonyme: Geranium platypetalum hort., Geranium ibericum
Vor Jahren in den Jura-Garten eingewandert, manchmal etwas vernachlässigt und immer wieder eine überraschende, reiche Blütenpracht.
Es wuselt in der Apfel-Rose (Rosa villosa) ...
...als ob die Bienen sie zu ihrem Treffpunkt auserkoren haben.
Der Duft dieser Rose ist auch ausserordentlich
so leisten auch Ameisen Gesellschaft
auch Schwebefliegen wollen mitnaschen
die kleine Hummel will auch ihren Teil abbekommen
Bienen lieben offensichtlich diese Rosensorte sehr.
Kaum ist der Dauerregen weitergezogen wollen sie ans Sonnenlicht, die Knospen des Orientalischen Mohns mussten sich in viel Geduld üben.
Unsicher ist die Wetterlage, also wird der schützende Hut vorerst noch aufbehalten.
Doch die Sonnenstrahlen locken nun zum Entknittern ...
.... und die volle Pracht wird preisgegeben.