Donnerstag, 30. August 2012

Emsige Arbeiterinnen

Den ganzen Sommer sind sie emsig am Honig sammeln, mich würde schon wunder nehmen - in welchem Bienenstock sie ihn einlagern. Wäre doch sicher ein besonderes Elebniss - Honig  aus dem eigenen Garten zu geniessen.

Sonntag, 26. August 2012

Grichischer Cake ein Lieblingsrezept

Nun da die Peperoni auf der Terrasse zu reifen beginnen - ist auch Hochseison für den Griechischen Cake. Ein Gebäck -  das gut zu einem abendlichen Glas Wein passt, einen Apero bereichert oder div. Grilladen ergänzt.
Je 1 kleine grüne und rote Peperoni (od. grosse Rote)
2 El. Olivenöl
2 Msp. Salz, 4 Msp. Pfeffer
150 g Feta
50 g schwarze Oliven
150 g. Mehl, 1 Päcken Backpulver
3 Eier
80 ml Olivenöl
125 ml lauwarme Milch
100 g. geriebener Gryerzer
Peperoni schählen (geht auch ungeschählt) und ca 5-10 Minuten mit 2 El. Olivenöl in einer Pfanne bei geringer Hitze braten, salzen und pfeffern und abkühlen lassen. Feta in Würfel schneiden und Oliven entsteinen und halbieren (oder ohne Steine einkaufen).
In einer Schüssel Mehl und Backpulver mischen, Eier dazugeben und mit den Schwingbesen kräftig verquirlen. Nach und nach das restliche Öl, die warme Milch und den geriebenen Gryer einrühren. Am Schluss Gemüse und Feta dazugeben.
Teig in ungefettete Form geben und im vorgeheizten Ofen bei 180 °C 45 Minuten backen.
Originalresept von Sophi Dudemaines
Und weils so einfach geht, gleich die doppelte Portion herstellen und drei kleinere Formen einfüllen, denn der Cake ist auch als Mitbringsel an warmen Sommerabenden geeignet.

Mittwoch, 22. August 2012

Nachbars Gladiolen

In diesem Jahr sind Nachbars "Subventions-Gladiolen" besonders prächtig gewachsen und stehen uns echt in der Aussicht. Wir freuen uns daher auf den Herbst wenn sie eingefahren werden und unser grossartiger Blick zum Jura wieder möglich wird.

Sonntag, 19. August 2012

Variationen von Prunkwinden

Die einzelnen Blüten der Prunkwinden (Ipomoea purpurea) sind schon sehenswert,
  in diesem Jahr sind die Schlingpflanzen besonders reich mit Blüten bestückt.
  Immer wieder eine Überraschung welche Farben am Morgen aufgehen.
 
 Die Hummeln teilen mit mir zur Zeit das Interesse an den Blüten und verkriechen sich gerne im Blütenschlund.

Mittwoch, 15. August 2012

Bohnenzeit

Zur Zeit ist die Bohnenernte bei den Stangenbohnen so reich, dass wir nicht nachkommen mit dem aktuellen Verbrauch, also ist Einmachen angesagt, denn im Winter werden die sehr zarten Bohnen sicher wieder mehr geschätzt. Der Nutzgarten ist eigentlich nicht auf Vorratshaltung ausgelegt, und überzähliges wird meist in der Nachbarschaft verschenkt.
Doch manchmal kommen da bei der Gärtnerin ein altes Verhaltensmuster (Selbstversorgerin) zum Vorschein!!!

Sonntag, 12. August 2012

Natur pur........

Beim Insektenresort ist so manche Beobachtung möglich, ohne Wertung -  einfach Natur mit seinen Gesetzen. Hier geniesst das Pfauenauge ein Sonnnenbad derweil die Mordfliege einen Marienkäfer verspeist.

Mittwoch, 8. August 2012

Roter Unterrock

Schön sieht man auf diesem Bild das rote Unterkleid des Rotwidderchen, es dürfte sich um ein Sechsfleck handeln (Zygaena filipendulae), in diesem Jahr ist es extrem häufig zu beobachten. Besonders beim Fliegen fällt es durch die rote Unterseite besonders auf.
  Das Widderchen wird auch Blutströpfchen genannt und gehören zu den Nachtfaltern, sie fliegen jedoch am Tag und es soll sehr viele verschiedene Arten geben die sich je auf eine Pflanze spezialisiert haben.

Sonntag, 5. August 2012

Morgensimmung

Immer weider ein Schauspiel, die Morgenstimmung am Jurahang, leider ist zur Zeit das Bild etwas eingeschränkt durch den hohen Futtermais auf der Nachbarwiese.

Mittwoch, 1. August 2012

August

Der August (Erntemonat, Ährenmonat, Sichelmonat, Ernting; lateinisch augustus) ist der achte Monat des Jahres im Gregorianischen Kalender. Der August hat 31 Tage und wurde im Jahre 8 v. Chr. nach dem römischen Kaiser Augustus benannt, da er in diesem Monat sein erstes Konsulat angetreten hat.
Im römischen Kalender war der Augustus ursprünglich der sechste Monat, und hatte vor seiner Umbenennung den Namen Sextilis (lat. sextus ‚der sechste‘).

Die Wetterregeln nehmen mengenmässig  langsam ab - sind jedoch immer noch vielfältig vorhanden:

Allgemein:
  • Im August ein Höhenrauch - folgt ein strenger Winter auch.
  • August reift die Beere, September hat die Ehre.
  • Gibt's im August keine Garben, wird man im Winter darben.
  • Der August reift - der September greift.
  • Wenn der Kuckuck im August noch schreit, gibt es im Winter eine teure Zeit.
  • Blühen im August Frühlingsblumen, deutet das auf einen milden Winter.
  • Wenn die Mücken tanzen und spielen, sie morgiges gut Wetter fühlen.
  • Wenn abends die Fledermäuse fliegen, so folgt ein anhaltend gut Wetter.
  • Nordwinde im August bringen beständiges Wetter.
  • Im August Wind aus Nord - jagt unbeständigs Wetter fort.
  • Im August blüht der Schnee für den nächsten Winter, wenn weisse Wolken ziehen.
  • Der Tau tut dem August so not, wie jedermann das täglich Brot.
  • Weht im August der Wind aus Nord, ziehen die Störche noch lange nicht fort.
  • Wenn im August viele Goldkäfer laufen, braucht der Wirt den Wein nicht zu taufen.
  • Singen die Buchfinken im August früh vor Sonnenaufgang, künden sie viel Regen an.
  • Wenn die Schwalben im August schon ziehn, sie vor naher Kälte fliehn.
Morgentau:
  • Wenn’s im August stark tauen tut, bleibt das Wetter meistens gut,
  • Der Tau ist dem August so Not, wie jederman sein täglich Brot.
Heiss, warm und trocken:
  • Fängt der August mit Hitze an, bleibt sehr lang die Schlittenbahn.
  • Ist der August sehr heiss, bringt der Winter viel Schnee und Eis.
  • Ist der August im Anfang heiss, wird der Winter streng und weiss.
  • August-Anfang heiss, Winter lang und weiss.
  • Wenn's im August nicht regnet, ist der Winter mit Schnee gesegnet.
  • Ist's im August recht hell und heiss, lacht der Bauer in vollem Schweiss.
  • Augustsonne, die schon sehr früh brennt, nimmt nachmittags kein gutes End'.
  • August ohne Feuer - macht das Brot teuer.
  • Der August muss Hitze haben, sonst Obstbaumsegen wird begraben.
  • Einer Rebe und einer Geiss wird's im August nie zu heiss.
  • Was ein August nicht vermocht, kein September mehr kocht.
  • Gibt’s im August rechten Sonnenschein, so wird die Ernte besser sein.
  •  Der August muss Hitze haben, sonst wird der Obstbaumsegen begraben.
Gewitter und Regen:
  • Auf einen nassen August fürwahr folgt Teuerung im nächsten Jahr. 
  • Im August vor Morgen Regen, wird vor Mittag sich nicht legen.
  • Entzieht er sich gen Himmel, herab kommt ein Getümmel. 
  • Dem August sind Donnerwetter nicht Schande, sie nützen Luft und auch dem Lande.
  • Fängt der August mit Donner an, er's bis zum End' nicht lassen kann. 
  • Stellen sich Anfang August Gewitter ein, wird’s bis zum End so beschaffen sein.
  • Im August, beim ersten Regen, pflegt die Hitze sich zu legen.
  • Im August viel Regen ist dem Wein kein Segen.
  • Im August viel Regenschauer ist Verdruss für jeden Bauer.
  • Ein Regen im August ist für den Wald Erquickungslust..
  • Stürmt es im August, gibt es weder Wein noch Most.
  • Je dicker die Regentropfen im August, desto dicker der Most. 
  • Stellt im August sich Regen ein, so regnet's Honig und guten Wein.
  • Augustregen wirkt wie Gift, wenn er die reifenden Trauben trifft.
  • Ein Regen im August ist für den Wald Erquickungslust.
  • Wenn die Ameisen sich verkriechen, wird es bald vom Himmel giessen.
  • Bring der August viel Gewitter, wird der Winter kalt und bitter.
  • Trübe Aussicht an den Hundstagen, trübe Aussicht das restliche Jahr.
  • Nasser August macht teure Kost.
  • Hagelt’s im Juli und August, ist’s aus mit des Bauern Freud und Lust.