Die einheimische Lilie gehört in der Schweiz zu den geschützen Pflanzen. "Das Ausgraben, Abreissen, Abschneiden, Feilbieten und Versenden der in § 2 genannten Pflanzen, mit oder ohne Wurzeln, sowie das Pflücken ihrer Blüten ist untersagt."
In vielen Gegenden ist sie kaum zu beobachten, auf den Jurahöhen, in den lichten Buchenwäldern ist sie jedoch recht häufig anzutreffen.
Im Handel werden Knollen von Zuchtformen und Samen geführt, natürlich mussten diese speziellen Lilien im Jura-Garten einzug halten. Der Standort im lichten Schatten hinter dem Haus scheint ihnen zu entsprechen und sie danken es mit reicher Blüte. In diesem Jahr mit neun Stängeln die je bis zu 25 Blüten angesetz haben.
Der Türkenbund verströmt besonders abends und auch nachts einen schweren, süssen Duft, der vor allem langrüsselige Schmetterlinge, wie zum Beispiel Schwärmer anlockt. Leider haben das Lilienhähnechen die Pflaze auch "zum Fressen gerne" und müssen regelmässig abgelesen werden, wenn nicht grösserer Schaden im Kauf genommen werden soll.
Der volkstümliche Name Türkenbund ist ein Lehnwort, hergeleitet aus dem türkischen tülbent (=Turban)
Der Türkenbund ist, neben der Feuer-Lilie und der Madonnen-Lilie, eine der drei „klassischen“, in Mitteleuropa vorkommenden Lilien.
5 Kommentare:
.·°°。♡♡
Passei para uma visitinha.
Fotografias maravilhosas, blog muito lindo!
Bom fim de semana!°°。❤
❤⊱ Beijinhos°°。°✿
°。✿✿。Brasil
°✿✿⊱彡
.·°°。♡♡
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Fotografias maravilhosas, blog muito lindo!
Bom fim de semana!°°。❤
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SCHÖN, schönn, schön!
Wow, klasse! Die habe ich ja echt noch nie in freier Wildbahn gesehen. Wunderschön!
En liebe Gruess
Alex
Ohja das ist in der Tat eine ganz besondere Pflanze, die Blüten sind ein Traum *schwärm*
Blumige Grüße
von Anke
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