Das Jahr des Mondes ist insgesamt mehr feucht als trocken. Es ist auch mehr kalt als warm, weil der Sommer zwar manchmal heiss sein kann, meistens aber kalt ist.
Frühling:
Der Frühling ist sehr feucht und daneben warm, doch gibt es zwischendurch auch Frost. Der ganze März ist kalt, der April von Anfang an bis gegen den 14. verregnet - auch an schönen warmen Tagen geht zwei- oder dreimal Regen nieder. Es folgen einige raue kalte Tage, danach ist es wieder schön, bis gegen Ende des Monats erneut viel Regen fällt. Merke: Wenn um diese Zeit wenig Regen fällt, so kommt er im Juni oder Juli desto mehr. Der Mai ist von Anfang bis gegen den 16. sehr schön mit großer Hitze, doch etwas Regen. Darauf folgt große Kälte mit Hagel, Reif und Eis bis gegen den 25., danach wieder kalte Regenfälle. Der Juni ist sehr schön, bisweilen aber von Regen unterbrochen.
Sommer:
Der Sommer ist manchmal sehr warm, doch er kommt spät und dauert nur kurz. Öfter aber ist er sehr kalt und bis nach Bartholomäus (24. August) nass und sehr kalt. Ebenso beginnt auch der September, der vom 7. bis 14. starken Reif und Frost bringt und im übrigen bald feucht, bald schön warm ist. Merke: Wenn im Venus-Jahr, das zwei Jahre vor dem Mond-Jahr liegt, der Sommer trocken gewesen ist, so ist dieser jetzt sehr feucht mit täglichem Regen bis Ende August. Ist er aber feucht gewesen, so ist er in diesem Jahr auf sechs oder sieben Wochen schön, besonders wenn es im Frühling eine Sonnenfinsternis gegeben hat.
Herbst:
Der Herbst ist kalt und anfangs feucht und unbeständig. Vom 14. Oktober an wird er sehr kalt, es friert beständig mit einzelnen Schneefällen und etwas Regen. Der November fängt mit starkem Regen an, danach friert es. Ab Mitte des Monats wird das Wetter milder, gegen Ende wintert es zu.
Winter:
Der Winter ist anfangs mittelmässig kalt, danach sehr feucht und regnerisch. Der Dezember bringt bald Schnee, darauf grosse Regengüsse. Nach dem 20. ist es ziemlich kalt, aber trüb bis gegen den 12. Januar. Danach wird es etwas milder, doch folgt wiederum Kälte bis gegen den 25., wo erneut große Regengüsse niedergehen. Es wird dann bald wieder kälter, bis nach dem Anfang des Februar wieder heftiger Regen niedergeht, dem starke Schneefälle und nach etlichen Tagen noch einmal Regengüsse folgen. Vom 17. an fällt mildes Wetter ein mit einigen schönen warmen Tagen bis zum Ende des Monats. Der März ist anfangs rau und kalt, danach viele Tage lang sehr warm und am Ende klar, kalt und rau. In diesem Winter sterben viele Schafe und auch die Bienen.
2 Kommentare:
Ha, DAS trifft ganz bestimmt nicht das mediterrane Klima am Bodensee!
Allenfalls den wilden Jura!
Schaun wir mal..
Meint die Bodenseegärtnerin
Wettervorhersagen sind ja so eine Sache und wechseln mit jedem Wind. Wir Gärtnerinnen haben ja die Sonne im Herzen und das ermöglicht uns einen besonderen Blick auf die Natur.
In diesem sinne einen erfreulichen Dreikönigstag wünscht
die Jurabell
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