Im römischen Kalender war der November ursprünglich der neunte Monat (lat. novem = neun).
Der Beobachtung von Tieren und Bäumen sind mangifaltige Bauernregeln gewidmet.
Allgemein:
- Wie der November verflogen, kommt der nächste Mai gezogen.
- Wie der November wittert, so wittert auch der Lenz.
- Fliegen im November noch Sommerfäden, wirst du lang' nicht vom Frühling reden.
- Sitzt im November das Laub fest an den Ästen, kommt bald der Winter mit strengen Frösten.
- Hängt das Laub bis November hinein, wird der Winter lange sein.
- Fällt im November das Laub sehr früh zur Erden, soll es nächstes Jahr ein feiner Sommer werden.
- Sind die Bäume mit Eicheln voll, wird der Winter hart und doll.
- Blühn im November die Bäume aufs neu, dann währet der Winter bis zum Mai.
- Baumblüt` im November gar - noch nie ein gutes Zeichen war.
- Hat im November die Buche noch ihren Saft, so wird der Regen stärker als der Sonne Kraft.
- Ist im November die Buche im Saft - viel Nässe dann der Winter schafft.
- Wenn rauh des Hasen Fell, ist der Winter bald zur Stell.
- Glatter Pelz beim Wilde, dann wird der Winter milde.
- Tummelt sich im November die Haselmaus, bleibt der Winter noch sehr lange aus.
- Lässt der November die Füchse bellen, wird der Winter viel Schnee bestellen.
- Tummelt sich im November die Haselmaus, bleibt der Winter noch sehr lange aus.
- Ziehen die wilden Gänse und Enten fort, ist der Winter bald am Ort.
Gewitter und Regen:
- Wenn es im November donnern tut, wird das nächste Jahr nicht gut.
- Hat der November zum Donnern Mut, wird das nächste Jahr wohl gut.
- Wenn der November blitzt und kracht, im nächsten Jahr der Bauer lacht.
- Novemberdonner hat die Kraft, dass er viel Getreide schafft.
- Novemberdonner schafft guten Sommer.
- Im November viel Nass, auf den Wiesen viel Gras.
- Im November wässere die Wiesen, wenn das Gras soll reichlich spriessen.
- Wenn der November regnet und frostet, dies der Saat ihr Leben kostet.
- November nass, bringt jedem was.
- Geht die Sonne feurig auf, folgen Wind und Regen drauf.
- Novemberwind scheut Schaf und Rind.
- Ist der November kalt und klar, wird trüb und mild der Januar.
- Bringt November Morgenrot, der Aussaat dann viel Schaden droht.
- Friert im November früh das Wasser, dann wird der Jänner um so nasser.
- Wenn im November die Sterne stark leuchten, läßt dies auf baldige Kälte deuten.
- November tritt oft hart herein, braucht nicht viel dahinter sein.
- November hell und klar, ist nicht übel für's nächste Jahr.
- November trocken und klar, gibt wenig Segen für's nächste Jahr.
- Ist derNovember starr und fest, sich grosse Kälte erwarten lässt.
- Je mehr Schnee im November fällt, desto fruchtbringender wird das Feld.
- Novemberschnee auf nassem Grund bringt gar schlechte Erntestund.
- Hat der November einen weissen Bart, wird der Winter lang und hart.
- Schneit's im November gleich, so wird der Winter weich.
- Viel Nebel im Herbst, viel Schnee im Winter.
- Der November bringt Nebel und Schnupfen und Husten, man muß sich fast zu Tode prusten.
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