Immer wieder faszinierend welche Formen und Farben die Natur hervorbringt. Das Tränende Herz, (Lamprocapnos spectabilis), das auch unter dem Namen Frauenherz bekannt, ist ein besonderes Exemplar der Frühlingsblumen. So speziell es im Frühjahr erscheint - so bescheiden verschwindet es im laufe des Vorsommers wieder um uns im nächsten Jahr mit seiner immer reicher werdenden Pracht wieder zu überraschen.
Montag, 27. April 2009
Donnerstag, 16. April 2009
Ein Neuzugag - die Frühlings-Wicke
Diese feine Pflanze fasziniert mich jedes Frühjahr aufs neue, sie zeigt in unseren Buchenwäldern/Laubmischwäldern für kurze Zeit ihr besonderes Farbenspiel.
Nun habe ich für den Jura-Garten zwei Pflanzen erstanden, in der Hoffnung, es werde ihnen auch in unserm Garten gefallen und sich angewöhnen - kalkhaltigen Boden können wir ja bieten und in dieser Waldrabatte gedeihen bereits Türkenbundlilien, ebenfalls faszinierende Wildblumen der Region.
Frühlings-Wicke oder Frühlings-Blatterbse (Lathyrus vernus) ist eine typische Pflanze der mitteleuropäischen Edellaubwälder und gehört zur Unterfamilie der Schmetterlingsblüter (Faboideae).
Nun habe ich für den Jura-Garten zwei Pflanzen erstanden, in der Hoffnung, es werde ihnen auch in unserm Garten gefallen und sich angewöhnen - kalkhaltigen Boden können wir ja bieten und in dieser Waldrabatte gedeihen bereits Türkenbundlilien, ebenfalls faszinierende Wildblumen der Region.
Frühlings-Wicke oder Frühlings-Blatterbse (Lathyrus vernus) ist eine typische Pflanze der mitteleuropäischen Edellaubwälder und gehört zur Unterfamilie der Schmetterlingsblüter (Faboideae).
Samstag, 11. April 2009
Wolliger Frühlingsbesuch
Dieser kleine, hummelartige Insekt ist zur Zeit recht häufig im Juragarten anzutreffen und er schwebt von einer Frühlingsblume zur anderen. Wenn es mit seinem Rüssel Nektar aus Blüten saugt steht es förmlich in der
Die Wollschweber (Bombyliidae), auch Hummelfliegen oder Trauerschweber genannt sind ca. 13-16 mm lang.
Donnerstag, 9. April 2009
Jedes Jahr üppiger
Der selbstentsprungene Seidelbast auf dem Weg zum Hauseingang blüht mit jedem Jahr üppiger und verströhmt seinen intensiven Duft überschwänglich.
Vor rund 10 Jahren haben wir ihn zum erstem mal beobachtet, damals ca 10 cm. hoch, nun ist er rund 1.5 m gross und hat drei Leitäste.
Damit er nicht zu weit in den Gehweg wächst haben wir ihn nun an der Mauer ein wenig befestigt.
"Blumen mögen zu blühen beginnen
und ihren köstlichen Duft ausbreiten
wo immer du gehst."
Altirischer Segen
Sonntag, 5. April 2009
Aus den Winterferien zurück
Aus den Winterferien zurück sind auch die Weissstörche (Ciconia ciconia) und kreisen über dem blauen Himmel vom Juragarten.
Ganz in unserer Nähe, ca. 2-3 Km Luftlinie, befindet sich ein Storchen-Horst in Solothurn und zwei Dörfer weiter ist das bekannte "Storchendorf" Altdreu, da wo der Storchenvater Max Blösch im Jahre 1948 seinen Versuch der Wiederansiedlung der praktisch ausgestorbenen Störche machte.
Im Sommer können wir sie auf der angrenzenden Wiese bei der Futtersuche beobachten, schon ein spezielles Ereigniss - einer ganze Gruppe von Störchen beim "weiden" zu zusehen.
"Alles ist relativ. Frösche werden es nicht verstehen,
dass wir die Schönheit von Störchen bewundern."
c: Hans-Achim von Weinrich
Nachtrag Juni/Juli 2009: Fast täglich können wir einen bis vier Störche beim Futtersammeln auf der Wiese oberhalb des Jura-Gartens beobachten.
Sie lassen sich auch von landwirtschaftlichen Fahrzeugen gar nicht vertreiben, im Gegenteil, was diese Freilegen scheint den Störchen spetziell zu schmecken.
Das kreisen der Störche am Himmel und das nahe Stolzieren ist immer wieder faszienierend zu beobachten, der Storch ist und bleibt für uns ein spezieller Vogel.
Donnerstag, 2. April 2009
Den Märzen gerne verabschiedet !
Nun ist es den Märzenbechern (Leucojum vernum) doch noch gelungen sich aus dem tiefen Schnee zu befreien.
Hinter dem Haus ist nun der Schnee auch geschmolzen und ganz langsam erwacht die Natur. Die erste Hälfte März war geprägt durch viel Schnee - in der Mitte war es eine Woche recht Sonnig jedoch noch empfindlich kalt, der häufige Bieswind versuchte die Menschen ins Haus zu vertreiben.
Die Gärtnerin konnte jedoch etwas aufräumen und den Kompost ins Hochbeet schaufeln - wenn auch mit warmer Daunenjacke und Handschuhen.
Auch die letzten Märztage waren empfindlich kalt und zum teil ist erheblich Regen gefallen, das seid einigen Tagen angekündigte Frühlingswetter versteckt sich immer noch unter Hochnebel und Bieswind.
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