Freitag, 1. Juni 2012

Juni

Der Juni ist der sechste Monat des Jahres im Gregorianischen Kalender. Er hat 30 Tage und enthält den Tag der Sonnenwende (21. Juni, abhängig von der Himmelsmechanik auch am 20. oder 22. Juni möglich), der auf der Nordhalbkugel der längste Tag mit der kürzesten Nacht des Jahres ist.
Benannt ist er nach der römischen Göttin Juno, der Gattin des Göttervaters Jupiter, Göttin der Ehe und Beschützerin von Rom.

Der alte deutsche Monatsname ist Brachet oder Brachmond, da in der Dreifelderwirtschaft des Mittelalters in diesem Monat die Bearbeitung der Brache begann. In Gärtnerkreisen spricht man auch vom Rosenmonat, da die Rosenblüte im Juni ihren Höhepunkt erreicht; aus diesem Grund wurde der Juni früher auch Rosenmond genannt.
Im Römischen Kalender war der Iunius ursprünglich der vierte Monat und hatte 29 Tage.


Allgemein:
  • Wie soll das Juniwetter sein? Schön warm, mit Regen und mit Sonnenschein
  • Auf den Juni kommt es an, ob die Ernte soll bestahn.
  • Juni muss den Ausschlag geben für den künft'gen Erntesegen.
  • Was im Juni nicht wächst, gehört in den Ofen.
  • Menschensinn und Juniwind ändern sich oft sehr geschwind.
  • Wenn die Junihitze sich stellt,stellt sich auch die Dezemberkält.
  • Soll Feld und Garten wohl gedei'n, so braucht's im Juni Sonnenschein.

Trocken und heiss liebt es der Wein
  • Bringt der Juni trockene Glut, dann gerät der Wein uns gut.
  • Juni trocken mehr als nass, füllt mit gutem Wein das Glas.
  • Juni trocken mehr als nass, füllt mit gutem Wein das Fass.
  • Im Juni muss vor Hitze braten, was im September soll geraten.
 Wenn kalt- dann trocken:
  •  Reif in der Juninacht, den Bauern Beschwerde macht.
  •  Bleibt der Juni kühl, wird dem Bauern schwül. 
  •  Im Juni kühl und trocken, dann gibt's was in die Milch zu brocken.
 Nodwind fürs Korn:
  • Nordwind, der im Juni weht,nicht im besten Rufe steht.
  • Man sollte im Juni den Wind im Auge behalten:
  • Nordwind im Juni wie bekannt, bringt Korn ins ganze Land.
  • Wenn im Juni Nordwind weht, das Korn zur Ernte trefflich steht.
  • Wenn im Juni Nordwind weht, das Korn zur Ernte trefflich steht.
  • Im Juni tut der Nordwind gut dem Korn und auch dem Rebenblut.
  • Kommt er an mit kaltem Gruss, bald Gewitter folgen muss.
  • Wenn Nordwind weht im Junius, gar bald Gewitter folgen muss. 

Regen ja aber bitte warm:
  • Der Rosenmond sehr feucht und warm, kommt zugute Reich und Arm.
  • Im Juni viel Donner bringt fruchtbaren Sommer (aber auch: einen trüben Sommer).
  • Gibt's im Juni Donnerwetter, wird auch das Getreide fetter.
  • Bläst der Juni ins Donnerhorn, so gerät sehr gut das Korn.
  • Juniregen - reicher Segen.
  • Gibt's im Juni Donnerwetter, wird auch das Getreide fetter.
  • Wenn´s im Juni viel regnet, ist der Graswuchs gesegnet.
  • Ist der Juni warm und nass, gibt's viel Korn und noch mehr Gras.
  • Juni feucht und warm, macht den Bauern nicht arm.
  • Nasse Pfingsten, fette Weihnachten. .
  • Viermal Juniregen, bringt zwölffachen Segen.
  • Im Juni bleibt man gerne stehn,um nach dem Regen auszusehen.
  • Soll gedeihen Korn und Wein,muss im Juni Regen sein.
  • Viermal Juniregen bringt zwölffach Segen. 
  • Vor Johanni bet' um Regen, nachher kommt er ungelegen.
  • Juniflut bringt Müller um Hab und Gut. 
  • Zu viele kalten Regen im Juni schaden den Bienen- und den Weinstöcken.
  • Im Juni viel Donner, bringt einen trüben Sommer.
  • Juni verdirbt das ganze Jahr, wenn er kalt und regnerisch war.
  • Wenn nass und kalt der Juni war, verdirbt er meist das ganze Jahr.

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