Zum Namenstag der heiligen Barbera hat sich viel Brauchtum erhalten und viele Bauernregeln benennen diesen Tag.
Besonders bekannt und verbreitet ist der Barberazweig, am Barbaratag wird ein Apfel-, Kirsch-, Kastanien-, Pflaumen-, Holunder-, Rotdorn- oder Forsythienzweig geschnitten und in das geheizte Zimmer aufgestellt. Kommt der Zweig gerade am Weihnachtsfest zum Blühen, so wird das als gutes Zeichen für die Zukunft gewertet.
Daneben gibt es den Barbaraweizen, der Weitzen oder anderes Saatgut wird am Barbaratag auf einem Teller ausgesät und bis Weihnachten soll es aufspriessen, in seine Mitte wird alsdann eine Kerze gestellt, als Hinweis auf das Licht der Welt. (Auch als Luciaweizen bekannt).
Eine der vielen Bauernregeln zu diesem Tag meint:
"Geht Barbara im Klee, kommt's Christkind
im Schnee."
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