Die Wasserliebende

Gelbe Sumpfschwertlilie
Die Sumpf-Schwertlilie (Iris pseudacorus), auch Gelbe Schwertlilie genannt, ist eine von Europa bis zum westlichen Sibirien heimische Sumpfpflanze aus der Familie der Schwertliliengewächse

Früher wurde die Wurzel mit ihren Gerbstoffen zum Gerben von Leder genutzt. Auch als Heilpflanze kam die Sumpfschwertlilie früher zum Einsatz. Es wurde dann die getrocknete Iriswurzel zumeist als Extrakt eingesetzt.

Auch in der Bachblütentherapie wird die Sumpfschwertlilie genutzt.

Stolze Blüten

Die Iris gehört zu meinen Lieblingen, sie sind auch unter den Namen Schwertlilie bekannt.

Die an Arten umfangreiche Gattung wurde nach der griechischen Göttin des Regenbogens Iris benannt. Es sind mehr als 200 bis 280 botanischen Arten bekannt. Sie verströmen einen betörenden Duft und auch aus den Wurzeln wird ein wunderbahres Duftöl hergestellt.

Im Juragarten gedeien sie sehr gut und verschiedene Arten und Farben sind über die Jahre dazugekommen.
Jede Pflanzenart erzählt so ihre Geschichte, die dunklere im Bild haben wir einmal als verkümmerte Rizome am Wegrand "gemopst". Die Hellblaue ist vor vielen Jahren aus einem Nabargarten dazugestossen.



Diese frühblühende Iris ist eigentlich der Beginn der Sammlung, vor rund 35 Jahren habe ich sie auf dem Badener Wochenmarkt gefunden und damals meiner Mutter verschenkt. In ihrem Bauerngarten, in der Ostschweiz, ist sie immer noch in einer Rabatte anzutreffen und die Rizomen sind in unendlich viele Gärten weitergewandert.

Goldregen zum Zweiten

Goldregen (Laburnum), eine Pflanzengattung aus der Familie der Schmetterlingsbütler macht seinem Namen alle Ehre. Wenn man ihn von Unten bestaunt hat man wirklich das Gefühl es regne Gold.

Beschreibung: Der Goldregen ist ein kleiner, dornloser Baum oder Strauch, welcher in Mitteleuropa vor allem als Zierpflanze wächst. Sein natürlicher Verbreitungsschwerpunkt liegt in Mittel- und Südeuropa. Aufgrund seiner geringen Ansprüche an den Boden und seiner Winterhärte, zählt der Goldregen zu den beliebtesten Ziergehölzen in Europa. Als Zierpflanze werden oft verschiedene Zuchtformen angepflanzt. Als Wildpflanze kann man ihn - wenn auch nur sehr selten - in deutschen Wärmegebieten antreffen.

Im letzten Sommer habe ich den Baum mit einem etwas ungutem Gefühl zurückgeschnitten , da er doch etwas zu gross wurde (in Fachkreisen wird davor gewarnt). Unser Goldregen hat es gut überstanden und dankt es mit reicher Blüte, wie Bild zeigt.

Überbordender Mai

Explosionsartig hat sich die letzten zwei Wochen die Natur entwicklet.

"Es sind
Harmonien und Kontraste in den Farben verborgen,
die ganz von selbst zusammenwirken."

c:Vincent van Gogh

Eine beschauliche Ecke

Geruhsame Stunden auf dem Bank an der Hecke sind immer wieder etwas erholsames. Von diesem Platz hat man eine wunderbare Sicht auf die "berner Berge" mit dem markanten Dreigestirn; Eiger, Mönch und Jungfrau.

Einladung zum Geniessen

Die Pfingstage waren nun wirklich strahlend schön und haben den Liegestuhl so richtig zu Geltung gebracht.

"Mögest du dir die Zeit nehmen,
die stillen Wunder zu feiern,
die in der lauten Welt
keine Bewunderer haben."

Altirischer Segenswunsch

Üppige Blüten

In unser Hecke stehen zwei Zierapfelbäume (Malus....) die zur Zeit üppig blühen, aus diesen weissen Büten entstehen bis zum Herbst wunderschöne rote Äpfelchen. Der zweite Strauch schmückt sich mit roten Blüten und gelben Äpfeln.

Bemerkenswert: Seit über 5000 Jahren kultiviert der Mensch den Apfel ( Malus domestica ), dessen Urform der Holzapfel ist ( M. sylvestris ). Nach Mitteleuropa gelangte er mit den Bauern der Jungsteinzeit, welche ihre Heimat wohl in der Gegend des Schwarzen Meeres hatten.

Kaskaden gleich

Faszinierend was da aus einer Steinritze wächst, eine leicht rötlieche Form des Blaukissens (Aubrieta) aus der Familie der Kreuzblütengewächse.

"Ein Garten ohne Blumen
ist wie ein Kopf ohne Gedanken"

-vice versa-

"Ein Kopf ohne Gedanken
ist wie ein Garten ohne Blumen"
c:Karl Miziolek

Die kleinen Schönheiten

Mannsschild "Androsace sempervivoides", eine ganz bezaubernde Alpenpflanze die sich im kleinen Steingarten ganz wohl zu fühlen scheint.

Zarte Blüten

"Mirabele von Nancy" zu einem so schön blühenden Baum gehört sich ein "von" im Namen.
Dieses Jahr blühen unsere beiden Bäume besonders reich, die süssen gelben Pflaumen werden ca. im August reif und sind ein herrliches Naschwerk.

Zum Maianfang

"Die Natur allein
ist unendlich reich
und bildet den grossen Künstler."


c:Johann Wolfgang



(Schöne Detailansicht, wenn du aufs Bild klickst)