
Im römischen Kalender war der Augustus ursprünglich der sechste Monat, und hatte vor seiner Umbenennung den Namen Sextilis (lat. sextus ‚der sechste‘).
Die Wetterregeln nehmen mengenmässig langsam ab - sind jedoch immer noch vielfältig vorhanden:
Allgemein:
- Im August ein Höhenrauch - folgt ein strenger Winter auch.
- August reift die Beere, September hat die Ehre.
- Gibt's im August keine Garben, wird man im Winter darben.
- Der August reift - der September greift.
- Wenn der Kuckuck im August noch schreit, gibt es im Winter eine teure Zeit.
- Blühen im August Frühlingsblumen, deutet das auf einen milden Winter.
- Wenn die Mücken tanzen und spielen, sie morgiges gut Wetter fühlen.
- Wenn abends die Fledermäuse fliegen, so folgt ein anhaltend gut Wetter.
- Nordwinde im August bringen beständiges Wetter.
- Im August Wind aus Nord - jagt unbeständigs Wetter fort.
- Im August blüht der Schnee für den nächsten Winter, wenn weisse Wolken ziehen.
- Der Tau tut dem August so not, wie jedermann das täglich Brot.
- Weht im August der Wind aus Nord, ziehen die Störche noch lange nicht fort.
- Wenn im August viele Goldkäfer laufen, braucht der Wirt den Wein nicht zu taufen.
- Singen die Buchfinken im August früh vor Sonnenaufgang, künden sie viel Regen an.
- Wenn die Schwalben im August schon ziehn, sie vor naher Kälte fliehn.
- Wenn’s im August stark tauen tut, bleibt das Wetter meistens gut,
- Der Tau ist dem August so Not, wie jederman sein täglich Brot.
- Fängt der August mit Hitze an, bleibt sehr lang die Schlittenbahn.
- Ist der August sehr heiss, bringt der Winter viel Schnee und Eis.
- Ist der August im Anfang heiss, wird der Winter streng und weiss.
- August-Anfang heiss, Winter lang und weiss.
- Wenn's im August nicht regnet, ist der Winter mit Schnee gesegnet.
- Ist's im August recht hell und heiss, lacht der Bauer in vollem Schweiss.
- Augustsonne, die schon sehr früh brennt, nimmt nachmittags kein gutes End'.
- August ohne Feuer - macht das Brot teuer.
- Der August muss Hitze haben, sonst Obstbaumsegen wird begraben.
- Einer Rebe und einer Geiss wird's im August nie zu heiss.
- Was ein August nicht vermocht, kein September mehr kocht.
- Gibt’s im August rechten Sonnenschein, so wird die Ernte besser sein.
- Der August muss Hitze haben, sonst wird der Obstbaumsegen begraben.
- Auf einen nassen August fürwahr folgt Teuerung im nächsten Jahr.
- Im August vor Morgen Regen, wird vor Mittag sich nicht legen.
- Entzieht er sich gen Himmel, herab kommt ein Getümmel.
- Dem August sind Donnerwetter nicht Schande, sie nützen Luft und auch dem Lande.
- Fängt der August mit Donner an, er's bis zum End' nicht lassen kann.
- Stellen sich Anfang August Gewitter ein, wird’s bis zum End so beschaffen sein.
- Im August, beim ersten Regen, pflegt die Hitze sich zu legen.
- Im August viel Regen ist dem Wein kein Segen.
- Im August viel Regenschauer ist Verdruss für jeden Bauer.
- Ein Regen im August ist für den Wald Erquickungslust..
- Stürmt es im August, gibt es weder Wein noch Most.
- Je dicker die Regentropfen im August, desto dicker der Most.
- Stellt im August sich Regen ein, so regnet's Honig und guten Wein.
- Augustregen wirkt wie Gift, wenn er die reifenden Trauben trifft.
- Ein Regen im August ist für den Wald Erquickungslust.
- Wenn die Ameisen sich verkriechen, wird es bald vom Himmel giessen.
- Bring der August viel Gewitter, wird der Winter kalt und bitter.
- Trübe Aussicht an den Hundstagen, trübe Aussicht das restliche Jahr.
- Nasser August macht teure Kost.
- Hagelt’s im Juli und August, ist’s aus mit des Bauern Freud und Lust.
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