Donnerstag, 14. August 2008

Sommergast im Brunnen


In den letzten heissen Tagen hat sich der Grasfrosch (Rana temporaria) in den Gartenbrunnen zurückgezogen. Selbst Frösche scheinen ein privates Bassin nicht zu verabscheuen. Oder eben doch ein "echter"Frosch, der sich das Zitat "sei doch kein Frosch" zu Herzen genommen hat.
Ein dicker Ast dient als Kletterhilfe damit alle Tiere wieder den ausstieg finden.

Blumiger Umhang


Dieses Jahr gedeihen die Betunien besonders reich, immer üppiger wird der "Topfumhang". Es scheint ihnen an diesem Platz zu gefallen, bis jetzt habe ich sie noch nicht zurückgeschnitten, mal schauen wie lange sie so weiterwachsen.

Sonntag, 3. August 2008

Sommerzeit-Erntezeit!

Fast wie beim Bauern (die dümmsten Bauern haben die grössten Kartofflen).
In diesem Jahr sind die Kartoffeln, die ja erst in der letzten Aprillwoche in den Boden kahmen, wunderbar gross und gesund. Auf dem Foto die "Amadin", bereits seid einigen Wochen geniesssen wir die frühe "Charlotte".
Gestern konnte wir auch die ersten Stangenbohnen (Neckarkönigin) ernten und das Nachtesse wurde dementsprechend zum Festessen.
Allgemein fällt die Ernnte dieses Jahr sehr reich und gesund aus, angefnagen vom Blumenkohl, Spitzkohl über Fenchel, Krautsielen, Kolraben zu Gurken und Sucheti, alles in Hülle und Fülle.

"Wir ernten nur manchmal, was wir gesät,
und nicht immer, was wir verdient haben."

© Peter e. Schumacher

Freitag, 1. August 2008

Abentliche Fugkünstler

In den Dämmerungsstunden ob Abends oder Morgens sind sie regelmässig zu beobachten und bei uns gern gesehene Gäste die ganz nah um unser Ohren fliegen.
Faszinierend über welches Orientierungssystem sie verfügen und so erfolgreich und enorm schnell auf nächtliche Insektenjagt gehen.
Schwieriger wird es beim Bestimmen: Grosses oder kleines Mausohr, oder welche Sorte der rund 30 einheimischen Fledermausart schwirrt da in unserem Garten? Da müsste man schon Spezialist sein, obwohl es schon ganz spannend ist ihr Ortungssystem zu hören (unser Techniker machts möglich) und zu versuchen sie am Ton zu erkennen.
Grosse Mausohren sind bestimmt dabei, denn nur ca. 1 Km. Luftlinie von unserem Garten entfernt befindet sich, in einem Dachstock, eine Kolonie mit ca. 600 Tieren. Ebenfalls soll eine Kolonie kleine Mausohren in der Nachbargemeinde registriert sein.