Sonntag, 27. Juli 2008
Heiss geliebt - der echte Ziest!
Von Bienen und Schmetterlingen und weiterem Fluggetier wird der echte Ziest (Gemeine Betonie, Heilziest, Flohblume) "Stachys officianalis" heiss gliebt.
Im Juragarten hat er sich selbst eingefunden und wird seither auch von der Gärtnerin hoch geschätzt, zur Zeit sind es drei Pflanzen die am sonnigen Hang reich blühen.
Kaum jemand kennt den Heilziest, obwohl er mit seiner Schönheit auffällt, wenn man ihm zufällig auf einer Wiese (Jurawiesen) begegnet.
Auch die offizielle Heilpflanzenkunde setzt den Heilziest kaum ein, obwohl er in seinem wissenschaftlichen Namen ein "officinalis" trägt.
Der Gattungsname Stachys (Ähre) bezieht sich auf die Art des Blütenstandes. Als uralte Heilpflanze stand S. officinalis bereits im ägyptischen, griechischen und römischen Altertum in hohem Ansehen.
Sonntag, 20. Juli 2008
Vielfältiger Naschgarten
Beeren sind im Juragarten vielfältig vertreten, Maibeeren, Erdbeeren, Himbereen (rot, schwarz, gelb), Johannisbeeren (rot, schwarz, gelb), Stachelbeeren (rot und gelb), Jostabeere, Heidelbeeren, Brombeeren.
So ist über lange Zeit für reichlich Nachschub gesorgt.
Sonntag, 13. Juli 2008
Reiche Tierwelt!
Bei Vikipedia ist über sie folgendes zu lesen:
Das Grüne Heupferd (Tettigonia viridissima), auch Großes Heupferd oder Großes Grünes Heupferd, ist eine der größten in Mitteleuropa vorkommenden Heuschrecken.
Die männlichen Tiere erreichen eine Körperlänge von bis zu 36 Millimeter, weibliche Tiere werden sogar bis zu 42 Millimeter groß. Die Art ist vorwiegend grün gefärbt und besitzt am Rücken eine längliche hellbraune Zeichnung. Nur vereinzelt werden auch einfarbig gelbe Exemplare beobachtet. Der säbelförmige Legebohrer des Weibchens erreicht in etwa die Spitze der Flügel.
AdulteTiere von Tettigonia viridissima treten ab Mitte Juli auf und werden in einigen Fällen noch bis in den November hinein angetroffen. Das Grüne Heupferd ist sehr anpassungsfähig und lebt auf Kulturflächen wie Gärten und Getreidefeldern sowie an sonnigen Wegrändern und auf Trockenrasen und gehört damit zu den hemerophilen Arten. Nachts singt es oft von Bäumen herab. Grüne Heupferde klettern und springen hervorragend und können einige hundert Meter weit fliegen.
Die grüne Heuschrecke ernährt sich vorwiegend von Insekten, die mit den kräftigen Mundwerkzeugen gepackt werden. Das Weibchen legt bei der Eiablage im Grünland bis zu 300 Eier in feuchten, lockeren Boden. Die Entwicklung zur Imago verläuft über insgesamt sieben Larfenstadien. Erste Larven können bereits ab Mai in Bodennähe beobachtet werden.
Für viele insektenfressende Vögel und Fledermäuse ist die grüne Heuschrecke eine willkommenne Beute.